Für barrierefreien Ausbau
Estrichelemente erhalten neue ETA-Zulassung für Dämmung
Sie wurden laut dem Hersteller James Hardie Europe speziell für den barrierefreien Ausbau von Nassräumen entwickelt und bestehen aus zwei 12,5 mm dicken, zementgebundenen Leichtbeton-Bauplatten, die jeweils über eine Sandwichstruktur mit beidseitiger Armierung aus alkaliresistentem Glasfasergewebe verfügen.
Die Elemente bestehen, wie die herkömmlichen fermacell Trockenestrich-Elemente, aus zwei gegeneinander versetzt angeordneten Platten, sodass ein 50 mm breiter, umlaufender Stufenfalz entsteht. Neben der niedrigen Aufbauhöhe von 25 mm bieten die Platten ein geringes Gewicht (25 kg/m²), einfache Verarbeitung sowie ein verarbeitungsfreundliches Format (500 x 1250 mm) und bieten damit sämtliche Vorzüge der klassischen Trockenbauweise, wie der Hersteller betont.
Mit der jetzt vorliegenden Europäisch Technischen Bewertung (ETA-22/0549) für fermacell Powerpanel TE erhalten Händler, Architekten, Planer und vor allem Verarbeiter eine hohe Planungs- und Ausführungssicherheit (national/europäisch).
Geprüft wurde die Luft- und Trittschalldämmung. Dabei wurden folgende Schichten erfasst: Mineralfaserplatten, Holzfaserplatten, sowie Polystyrol-Hartschaumplatte.
Geprüft wurden außerdem Konstruktionen mit der fermacell Estrich-Wabe in Verbindung mit der fermacell™ Wabenschüttung sowie die fermacell Ausgleichschüttung. Die Elemente sind nicht brennbar und entsprechen der Baustoffklasse A1.