Fuhrpark erweitert
Neuer Alu-Kran hat längeren Ausleger
Eine Last von 2000 kg kann er 23 m weit heben, bei einer Belastung von 500 kg sind sogar 45 m möglich. Angeknüpft an den aktuellen 6-Tonner Klaas K1003 verfügt der neue K1100 RSX über einen fünfteiligen 38-Meter-Ausleger, der von einer vierteiligen teleskopierbaren 18-Meter-Wippspitze getoppt wird. Der Kran ist auf einem 26-Tonnen-Fahrgestell montiert, so dass hohe und tonnenschwere Hebungen in unterschiedlich weiten Radien möglich sind. Die Nachfrage nach unkomplizierten und vielseitig einsetzbaren Autokranen steige unaufhaltsam, so Lanz.
Denn die Städte würden immer verwinkelter und alles wachse in die Höhe. Diese Herausforderungen stemme der Klaas-Kran mit seiner teleskopierbaren Klappspitze. Sie optimiere die Arbeit an hohen Gebäuden, bei geringem Platz und an großen Dach- und Wandflächen. Ausgerüstet ist er mit einer 3-Tonnen-Winde, einem variabel ausfahrbaren Gegengewichtssystem, XL-Funkfernsteuerungen mit Memoryfunktion und einer automatischen Nivellierung. Durch die Abstützbreite von knapp 3 m bis hin zu 6 m bei vollständig ausgefahrenen Stützen ist eine Anwendung auch bei begrenztem Platz möglich. Außerdem verfügt der Lkw-Kran über ein Dieselaggregat und einen eigenen Elektromotor inklusive innovativer Energieführung. Er gehört zur Greenline der Firma Lanz. So bezeichnet die Firma eine hauseigene umweltbewusste Produktlinie im Fuhrpark. Die Nutzung ist mit einem wesentlich geringeren Schadstoffausstoß und reduzierten Stickoxid-Emissionen verbunden.
"Mit uns einfach hoch hinaus" schreibt sich die Firma Lanz aus Rutesheim schon seit mehr als 20 Jahren auf die Fahne. Dieser Leitsatz stehe nicht nur metaphorisch für die zu erreichenden Höhen der Nutzfahrzeuge, sondern auch für die Unternehmensphilosophie, erklärt Lanz. Die Standorte in Rutesheim, Ötisheim und Stuttgart-West würden eine Zufuhr in sehr kurzer Zeit zum Einsatzort ermöglichen. Sie seien ein Garant für kurze Anfahrtszeiten bei Service-Einsätzen.