Gebäudehülle
Energetisch durchdacht
Individualisierte Farbgebung und Oberflächen garantieren lebhafte, kontrastreiche Optiken. Mit der neuesten Innovation, dem Zambelli Siding, bietet der Hersteller aus Bayern nun Paneele aus Aluminium und Stahlblech in verschiedenen Baubreiten für vorgehängte hinterlüftete Fassaden an.
Leihtbauweise für gängige Unterkonstruktionen
Als Stecksystem können damit nach Angaben des Herstellers Farben und Baulängen, unterschiedliche Fugenbilder und interessante Gebäudeansichten erzeugt werden. Die Montage erfolgt in Leichtbauweise und das System ist für alle gängigen Unterkonstruktionen geeignet.
Zambelli Siding-Paneele stehen eigenen Angaben zufolge für nachhaltiges, langfristiges Bauen im Industrie-, Gewerbe- und Wohnungsbau. Der hohe Vorfertigungsgrad der Systemelemente sowie einfache, zeitsparende Verlege-Techniken nach Plan reduzieren die Montage auf wenige Arbeitsschritte. Die Paneele überzeugen zudem durch ihre Vielseitigkeit an Farb- und Strukturgeometrien. "Gerade für kleine und mittelgroße Flächen sowie bei architektonisch gesetzten Akzenten sind Siding-Paneele beliebt. Die konstruktiven Möglichkeiten erfüllen dabei alle Anforderungen und Voraussetzungen für vorgehängte, hinterlüftete Fassaden", weiß Frank Anders, Geschäftsführer von Zambelli RIB-ROOF GmbH und Co. KG.
ABZ-Stellenmarkt
Siding-Paneele
Mit den Sidings können nahezu alle Anforderungen an eine
anspruchsvolle, individuelle Fassadengestaltung realisiert werden. Die
Produkte werden aus hochwertigen Materialien und Beschichtungssystemen
gefertigt. So ist der Baustoff Aluminium am Produktlebensende zu 100 %
recycelbar und spart rund 95 % Energie bei der Wiederaufbereitung. Die
Systeme sind zerstörungsfrei rückbaubar und können für andere
Bauaufgaben wiederverwendet werden. "Die hohe Qualität unserer
Siding-Paneele wird durch planebene Oberflächen abgebildet, welche vor
allem von den seitlichen Abschlüssen, den sogenannten Kopf-Kantungen,
gewährleitstet werden. Die Passgenauigkeit dieser quer zur
Rollformrichtung verlaufenden Profilierung streift die Oberflächen auch
unter Belastungsansprüchen aus", erläutert Frank Anders.Die
Siding-Paneele werden in den Standard-Baubreiten von 250 bis 500 mm in
einem Rasterabstand von 50 mm hergestellt. Das einfache Stecksystem wird
mit verdeckt liegenden Schrauben, Nieten oder einer speziellen
Modulleiste befestigt. Es ist eine Horizontal-, Vertikal-,
Diagonalverlegung beziehungsweise Eckkantung (waagerechte Verlegung)
möglich. Die Sidings haben an einer Längsseite eine nutartige, an der
anderen Seite eine federartige und somit Pass-Fugenprofilierung. Im
Auslauf des Anschraubschenkels ist eine Stanzung (Schlosssicherung) und
eine Bohrnut einprofiliert.
Spezifikationen möglich
"Die Montage erfolgt in der Regel auf typische
Unterkonstruktionsteile, welche aus Konsolen und Tragprofilen bestehen.
Die Auswahl dieser Materialien ist nach den spezifischen Anforderungen
der Gebäudegeometrie und Charakteristik gerichtet", sagt Frank Anders.
Anfang und Ende der Fassadenflächen werden mit speziellen Start-, End-
oder Lisenen-Profilen abgeschlossen. Alle Siding-Paneele sind nach
geltender Normung bemessen und können nach baustatischen Anforderungen
nachgewiesen werden. Spezielle Spezifikationen wie eine variable
Oberflächengestaltung – micro- oder macroliniert, glatt, mit oder ohne
Kopfkantung, – sind möglich. Mit Zambelli Siding ist jede anspruchsvolle
Fassadengestaltung praktisch realisierbar. Die
Kombinationsmöglichkeiten aus verschiedenen Farben, Baubreiten und
strukturierten Oberflächen machen das System einzigartig auf dem Markt,
ist sich der Hersteller sicher.