In Deutschland

Erste hybride Teleskoparbeitsbühne gekauft

Arbeitsbühnen und Aufzüge
Die Genie Z-60/37FE bei der Errichtung einer Stahlbau-Halle. Foto: Genie

Delmenhorst (ABZ). – In Reaktion auf die steigende Nachfrage in der Region nach vielseitigen, leistungsstarken und emissionsarmen Arbeitsbühnen wandte sich Lindig Fördertechnik GmbH aus dem thüringischen Krauthausen bei Eisenach an ihren Lieferanten Genie – und wurde Eigentümer der ersten umweltfreundlichen Genie Z-60/37FE Gelenkteleskoparbeitsbühnen mit Diesel-Elektro-Hybridantrieb Deutschlands. Seit Übernahme der drei Maschinen erfreuen sie sich wachsender Beliebtheit bei den Kunden des Unternehmens.

"Die Nachfrage nach emissionsarmen Maschinen im 20-m-Arbeitshöhenbereich wurde immer größer, da mussten wir reagieren. Die Hybrid-Technologie der Genie Z-60/37FE Gelenkteleskoparbeitsbühne erschien uns sehr vielversprechend", berichtet Christina Eckenfelder, Leiterin des Arbeitsbühnenvertriebs bei Lindig. "Dieses Konzept ist zwar komplett neu auf dem Markt für Arbeitsbühnen, aber da wir Vertrauen in Genie haben und von den Basisgeräten überzeugt sind, haben wir keine Bedenken, in diese Geräte zu investieren. Tatsächlich haben wir gleich drei Maschinen auf einmal bestellt und sind über die starke Nachfrage und die hohe Auslastung zufrieden."

Lindig achtet mit Blick auf Wirtschaftlichkeit und Vermietrendite sehr genau auf seine Auslastungsstatistik, die exakt Auskunft darüber gibt, wie viele Tage eine Maschine im Einsatz unterwegs ist. "Um die Rentabilität unserer Maschinen zu messen, rechnen wir auf Grundlage der höchstmöglichen Zahl an Miettagen pro Jahr", erläutert Christina Eckenfelder. "Wir benötigen also zuverlässige und robuste Maschinen, die nicht ausfallen und unseren Endkunden dadurch keine Komplikationen und Zusatzkosten verursachen."

Mit ihren zwei Betriebsarten – rein elektrisch, mit emissionsfreier Leistung bei nur einmaligem Aufladen pro Tag, und dem Hybridmodus für ungefähr eine Woche Betrieb mit nur einer Tankfüllung – ist die neue Genie Z-60/37FE Gelenkteleskoparbeitsbühne eine vielseitige und wirtschaftliche Lösung für Innen- und Außeneinsätze insbesondere bei Industrie- und Bauprojekten.

Neben der guten Vermietbarkeit ist es für Lindig insbesondere wichtig, neue Lösungen zur Unterstützung seiner Kunden anzubieten. Auch die Einhaltung der strengen deutschen Abgasverordnungen gehört dazu. "Die Berufsgenossenschaft ist sehr aufmerksam und führt regelmäßig Stichproben durch, um die Einhaltung der für die speziellen Einsatzbedingungen geltenden Abgasvorschriften zu prüfen", erklärt Christina Eckenfelder.

"Unserer drei Genie Z-60/37FE Hybrid Gelenkteleskoparbeitsbühnen sind eine große Erleichterung für unsere Kunden, da die Maschinen flexibel auf Knopfdruck zwischen Diesel- und Elektromodus wechseln können. Die Kunden müssen also nicht vorab planen, wann sie eine Elektro-Maschine für Innenräume oder eine Dieselmaschine für Außenbereiche benötigen. Diese echte 'Zwei-in-Eins-Maschine' ermöglicht es, den Einsatz von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung und ohne zusätzliche Kosten durchzuführen."

Die Genie Z-60/37FE Gelenkteleskoparbeitsbühne erfüllt die anspruchsvollsten europäischen Abgasverordnungen ohne komplizierte und kostenintensive Nachbehandlungslösungen. Dies senkt die Betriebskosten während des Einsatzes und somit auch die Gesamtbetriebskosten über die Maschinenlebensdauer hinweg. Möglich wird dies durch das verbrauchsarme Hybridsystem, das statt des für 20-m-Arbeitsbühnen typischen 37-kW-Dieselmotors mit einem kleineren 18,5-kW-Motor gemäß Stufe IIIB arbeitet. Das Ergebnis: Der Motor ist einfacher und wirtschaftlicher in der Wartung und bietet gleichzeitig die Vorteile langer Einsatzzeiten mit nur einer Tankfüllung. Das Batterienpaket bedient den Bedarf der meisten Betriebsfunktionen der Maschinen. So kommt der Motor der Genie Z-60/37FE Gelenkteleskoparbeitsbühne mit geringeren Laufzeiten und entsprechend längeren Wartungsintervallen aus – der Zeitaufwand für die Wartung und die Betriebskosten werden gesenkt.

Die Genie Z-60/37FE Gelenkteleskoparbeitsbühne bietet 20,16 m Arbeitshöhe, 11,15 m seitliche Reichweite und 7,4 m übergreifende Höhe. Sie ist standardmäßig mit einem 1,5-m-Korbarm ausgestattet, der +70°/–65° vertikal schwenkbar ist; der Plattformschwenkbereich beträgt 160°. Nicht zu vergessen sind die kompakte Aufstellfläche und der 58 cm kurze seitliche Überhang – ideal für präzises Positionieren in beengter Umgebung. Die wahlweise 1,83 m (Standard) oder 2,44m breite Plattform mit einer Tragfähigkeit von 227 kg bringt zwei Personen an jeden Punkt des gesamten Arbeitsbereichs der Maschine. Beide Plattformen sind standardmäßig mit einer seitlichen Schwingtür und einem verschiebbaren Mittelgeländer an der Vorderseite ausgestattet. Die 2,44-m-Plattform verfügt über drei Einstiege. Gegenüber der Plattformschwingtür befindet sich ein zusätzliches, verschiebbares Mittelgeländer.

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