Nur wenig neue Wohnungen in NRW

Düsseldorf (dpa). – Trotz der leicht gestiegenen Zahl von Wohnungen in Nordrhein-Westfalen haben die Einwohner im Durchschnitt nicht mehr Wohnfläche zur Verfügung. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes gab es 2016 zwar über 8,9 Mio. Wohnungen und damit2,5 % mehr als im Jahr 2010. Allerdings sei die Einwohnerzahl in diesem Zeitraum ebenfalls angestiegen. Daher liege die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner unverändert bei rd. 45 m². Rein rechnerisch leben demnach jeweils zwei Personen in einer Wohnung. "Das hat sich seit 2010 nicht geändert", sagte eine Sprecherin. In den größeren Städten in Nordrhein-Westfalen stieg die Zahl der Wohnungen seit 2010 nur leicht. In Düsseldorf gab es im vergangenen Jahr 2,3% mehr Wohnungen, in Köln 3,1 % und in Dortmund 1,7 %. In ländlichen Gemeinden wie Wassenberg an der niederländischen Grenze (11,3 %) oder Kerken am Niederrhein (9,1 %) war der Anstieg teils deutlich höher.

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