Syspro-Gruppe Betonbauteile zieht positive Bilanz für 2022

Fertigteilhersteller bleibt beim Absatz auf Kurs

Bonn/Velburg (ABZ). – Trotz des Ukraine-Konflikts und dessen Auswirkungen auf die Baubranche haben die Betonfertigteilhersteller der Syspro-Gruppe Betonbauteile das Geschäftsjahr 2022 nach eigenen Angaben ebenso erfolgreich abgeschlossen wie das vorhergehende.
SySpro Betonfertigteile
Auf der Syspro-Mitgliederversammlung in Velburg entlastete das Gremium Vorstand und Geschäftsführung einstimmig. Foto: Syspro

Dieses positive Fazit konnte Geschäftsführer Dr. Thomas Kranzler vor Kurzem auf der ordentlichen Syspro-Mitgliederversammlung in Velburg ziehen.

2022 setzten die 15 überwiegend mittelständischen Betonfertigteilhersteller aus Deutschland, Belgien, Südtirol und Österreich europaweit rund 5,32 Millionen Quadratmeter Elementdecken ab. Das entsprach einem Zuwachs von +1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Absatz an Klimadecken verdreifachte sich, was zeigt, dass die Bauteilaktivierung auch im Elementdeckenbereich auf weiter auf dem Vormarsch ist. Der Absatz bei den Doppel- und Thermowänden sank im Vergleich zum Vorjahr leicht um 4,9 Prozent auf 2,03 Millionen Quadratmeter.

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SySpro Betonfertigteile
Syspro-Geschäftsführer Dr. Thomas Kranzler. Foto: Syspro

Bei aller Zufriedenheit über das ausgeglichene Ergebnis blicken die Mitgliedsunternehmen der Qualitätsgemeinschaft dennoch mit gemischten Gefühlen auf das zweite Halbjahr 2023.

"Bisher haben sich die ungünstigen finanz- und wohnungsbaupolitischen Rahmenbedingungen und der damit zusammenhängende gravierende Rückgang der Baugenehmigungen im Jahr 2023 nur im geringen Maße auf unsere Mitgliedsunternehmen ausgewirkt", berichtet Dr. Kranzler.

"Einmal mehr bewährt es sich, dass viele unserer Produkte auch in den Wirtschaftsbau gehen und nicht nur hauptsächlich in den Wohnungsbau. Für das zweite Halbjahr befürchten wir jedoch einen nicht unerheblichen Absatzrückgang. Eine nach wie vor anhaltende Inflation auf hohem Niveau, hohe Kosten für Energie und Rohstoffe, Fachkräftemangel sowie langwierige Genehmigungsverfahren im Neu- und Bestandsersatzbau werden uns vor große Herausforderungen stellen."

Dr. Kranzlers Bericht zur Geschäftsführung in den Bereichen Marketing, Technik sowie Forschung und Entwicklung wurde von der Mitgliederversammlung positiv begrüßt. Einstimmig entlastete das Gremium den Vorstand und die Geschäftsführung für das Jahr 2022.

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