Wegen des Angriffs auf die Ukraine
Baustoffkonzern verkauft Russland-Geschäft
Zug/Schweiz (dpa). - Der Baustoffkonzern Holcim verabschiedet sich endgültig aus Russland.
Das Schweizer Unternehmen verkauft das Geschäft ans dortige Management. Die Veräußerung habe keine wesentlichen finanziellen oder geschäftlichen Auswirkungen auf Holcim, teilte der Konzern mit. Das Russland-Geschäft hatte 2021 weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes und des Betriebsgewinns ausgemacht. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht genannt.
Holcim hatte den Ausstieg aus Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine im Frühling beschlossen und seither einen Käufer gesucht. Das russische Geschäft wurde seit März 2022 nicht mehr in den Büchern geführt.
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