Höchstes schwimmendes Bauwerk auf See eingerüstet
VINETA auch äußerlich wieder ein Juwel
"Die VINETA ist für mich eine Herzenssache", verrät Bauplaner und Diplom-Ingenieur Matthias Potel, der 2009 mit der Planung des inzwischen zum Wahrzeichen des Leipziger Neuseenlands gewordenen Kunstobjektes begann. "Zwölf Jahre ist die VINETA jetzt auf dem Wasser, da kann sie schon mal eine Aufhübschung vertragen", sagt der Fachmann. "Dank der Gemeinhardt Service GmbH konnte dies aufgrund der Einrüstung mit Gerüstbaumaterial inmitten des Sees realisiert werden. So konnten Maler, Fassadenbauer und ich als Planer ran bis an die Anschlüsse, um zu sehen, ob auch dort noch alles im grünen Bereich ist."
Es ist für die Roßweiner Spezialgerüstbauer nicht die erste Gerüstbaustelle auf dem Wasser. "Nachdem wir vor wenigen Jahren zuerst die Staumauer der Talsperre Lehnmühle bei Dresden mit einem Hängegerüst versehen durften, folgte kurz danach der Bau eines Gerüstes von der Wasserseite aus", informiert Gemeinhardt-Service-Mit-Geschäftsführer Dirk Eckart. So war es nicht verwunderlich, dass auch für die Baustelle im Störmthaler See die Gemeinhardts angefragt wurden. Jens Mann leitet vor Ort als geprüfter Kolonnenführer die Ein- und Abrüstung der VINETA. "11 Tonnen Gerüstmaterial mussten an Land auf einen Ponton verladen und mittels Booten des Krystallpalast Varietés zur VINETA verbracht werden. Leichte Schwankungen, durch die teilweise doch recht starken Winde machen es uns manchmal ein kleines bisschen schwer, aber unsere Stärke ist es ja, dass wir auch hier durch entsprechende Planungen für unsere Auftraggeber die bestmögliche Lösung finden", erläutert Mann.
ABZ-Stellenmarkt
