Startschuss für die "Schöffergärten"
Spatenstich für Wohnprojekt gesetzt
Vor Kurzem haben die Bauverantwortlichen im Beisein von Peter Burger, Bürgermeister von Gernsheim, und Peter Wittel, Geschäftsführer der Wilma Niederlassung Rhein-Main, den symbolischen Spatenstich für das Projekt begangen. 15 Reihenhäuser sollen in diesem Abschnitt realisiert werden. Gut ein Drittel der Reihenhäuser sei bereits verkauft und werde bis März 2024 fertiggestellt. Die Planungen für die Eigentumswohnungen haben den Verantwortlichen zufolge begonnen.
"Auch in Gernsheim wird Wohnraum dringend benötigt. Wir freuen uns, dass wir mit Wilma einen zuverlässigen Partner gefunden haben, der uns auch in schwierigen Zeiten zielstrebig und lösungsorientiert dabei unterstützt, mehr Wohnraum zu realisieren", sagt Peter Burger, Bürgermeister der Stadt Gernsheim. "Wir sind stolz darauf, mit dem Bau der Schöffergärten zu starten. Die Marktlage hat es uns nicht leicht gemacht, tatsächlich in die Umsetzung zu kommen, aber wir sind der festen Überzeugung, dass wir mit unserem zeitgemäßen Energie- und Mobilitätskonzept sowie mit einer effizienten Raumplanung ein Produkt geschaffen haben, das der Markt braucht", betont Peter Wittel, Geschäftsführer der Wilma-Niederlassung Rhein-Main.
Die Einfamilienhäuser in unterschiedlichen Haustypen mit Wohnflächen zwischen 93 und 138 Quadratmetern, mit und ohne Keller, eignen sich laut Wilma für Familien mit Kindern aber auch für Paare. Alle Reihenhäuser sollen über attraktive Gärten und Terrassen verfügen. Für eine entspannte Parksituation würden jeweils zwei eigene Parkplätze direkt an den Einfamilienhäusern sorgen.
Das Energiekonzept wurde der aktuellen Marktlage angepasst und neu konzipiert, wie die Verantwortlichen betonen. Dabei sei die Verwendung von Luft-Wasser-Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik zentraler Bestandteil. Durch diese Technologie werde die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft gewonnen und zur Beheizung der Gebäude genutzt. Gleichzeitig erzeugen die Photovoltaikanlagen saubere und erneuerbare Energie, um den Strombedarf der Bewohner zu decken. Dieses nachhaltige Energiesystem ermögliche eine Reduzierung der CO2-Emissionen und fördere den Einsatz erneuerbarer Energien.
Ein weiterer ökologischer Aspekt des Projekts "Schöffergärten" sei die attraktive Fassadenbegrünung bei allen Häusern. Die Begrünung dient nicht nur der Verschönerung des Wohnquartiers, sondern bietet auch ökologische Vorteile wie die Verbesserung des Mikroklimas und die Unterstützung der Artenvielfalt. Um die Mobilität der Bewohner nachhaltig zu gestalten, werden alle Stellplätze für Elektroladestationen vorbereitet. Damit werde eine Infrastruktur geschaffen, die den zukünftigen Bedarf an Elektromobilität abdecke und den Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge erleichtere.
Das Wohnprojekt zeichnet sich Wilma zufolge durch seine Massivbauweise aus, die eine solide und langlebige Bauqualität gewährleistet. Die Kombination aus energieeffizienten Materialien und modernen Bautechniken sorge für eine optimale Wärme- und Schalldämmung der Gebäude.
In dem neuen Wohnquartier mit einer vernetzten Fahrradwegeführung sei darüber hinaus eine Kinderbetreuungseinrichtung mit über 100 Plätzen seitens der Stadt Gernsheim in Bau.
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