Auf die Schippe genommen

Unterwegs

Roboter werden immer beliebter. Ob beim Autobau, bei der Altenpflege, beim Wohnungssaugen oder Rasenmähen – die Maschinen sollen dem Menschen die Arbeit erleichtern oder gar ganz abnehmen. Dass dies nicht immer der Fall ist, musste über die Ostertage ein Mann in Lamspringe feststellen, der sich einen 2500 Euro teuren Rasenmäher-Roboter angeschafft hatte, damit er nicht ständig selbst aktiv werden muss, um die Halme auf seinem Grundstück zu kappen. Während der Mann am Karfreitag davon ausging, dass sein elektronischer Knecht fleißig im Garten seiner Arbeit nachgeht, hatte dieser etwas anderes im Sinn, verließ das Grundstück und genoss seine Freiheit bis ihm irgendwo auf einem Grünstreifen der Saft ausging. Dort fand die Tochter einer Familie aus Woltershausen das ihr bis dahin unbekannte Gerät und nahm es kurzerhand mit nach Hause, weil sie ihren Geschwistern mit einem neuen Spielzeug eine Freude machen wollte. Der Eigentümer konnte jedoch mittels Smartphone und GPS den Aufenthaltsort seines elektronischen Angestellten herausfinden und alarmierte die Polizei, die ihn seinem rechtmäßigen Besitzer wieder aushändigte. Dieser setzte den Roboter wieder in den Garten, wo er erst einmal "auftanken" konnte. Diese Geschichte lehrt, dass auch bei Robotern das Sprichwort gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! bü

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