Roboter KIRA B 50 zertifiziert

Scheuersaugroboter besteht Sicherheitsprüfung

Winnenden (ABZ). – Reinigungsroboter kommen immer mehr in Bereichen mit Publikumsverkehr oder im Industrieumfeld zum Einsatz. Ein lückenloses Sicherheitskonzept wird daher immer wichtiger, weshalb Kärcher seinen Scheuersaugroboter KIRA B 50 eigenen Angaben zufolge mehrfach von externer Stelle hat prüfen lassen.
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Das Sicherheitskonzept von KIRA B 50 umfasst auch den Umgang mit dem Thema Datenschutz. Die etwaige Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Reinigungsroboter gemäß DSGVO wurde als unbedenklich eingestuft, verspricht der Hersteller. Foto: Kärcher

Gemäß DEKRA erfüllt das autonom agierende Robotersystem alle gültigen Richtlinien und Normen, wie der Hersteller betont. In puncto IT-Sicherheit wurde KIRA B 50 von den Spezialisten von SySS umfassenden Tests unterzogen und dann entsprechend zertifiziert. Ein Kurzgutachten schließlich bestätigt, dass der Schutz von Daten technisch wie konzeptionell gegeben ist. Kunden profitieren davon, dass das Sicherheitskonzept validiert und in der Praxis bewährt ist – KIRA hat inzwischen mehr als 4 Millionen Quadratmeter zuverlässig gereinigt.


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Das Sicherheitskonzept des Scheuersaugroboters KIRA B 50 von Kärcher wurde jetzt mehrfach von unabhängiger Stelle bestätigt. Foto: Kärcher

Bei großen Maschinen wie KIRA B 50 ist Sicherheit das A und O für einen störungsfreien Betrieb, erläutert Kärcher. Als unabhängiges Prüfinstitut habe die DEKRA zum einen zertifiziert, dass der Scheuersaugroboter von Kärcher die von den Standardisierungsgremien IEC und DIN definierten Anforderungen erfüllt. In der Entwicklung wurden also in Bezug auf Maschinensicherheit Themen wie Brandschutz oder elektromagnetische Strahlung berücksichtigt. Zum anderen bestätige die DEKRA, dass das Modell KIRA B 50 als autonomer Scheuersaugroboter die Kriterien für den sicheren Betrieb mit Publikumsverkehr erfüllt. Somit entspricht der Schutz vor Unfällen laut Herstellerangaben dem Stand der Technik, und Haftungsprobleme sind durch die Zertifizierung auf ein Minimum reduziert.

Um in Sachen IT-Sicherheit höchste Standards zu erfüllen, hat Kärcher laut eigener Aussage seinen Reinigungsroboter im Rahmen umfassender Penetrationstests den Hacker-Angriffen der IT-Spezialisten von SySS ausgesetzt. Bekannt gewordene mögliche Schwachstellen seien in diesem Zuge behoben worden, was von SySS begleitet und im Nachgang zertifiziert worden sei. Einem Zugriff auf die Daten der 2D- und 3D-Kameras, die lediglich in Echtzeit verarbeitet und nicht gespeichert werden, sei somit wirksam vorgebeugt.

Letzter Aspekt im Sicherheitskonzept von KIRA B 50 ist der Datenschutz, den Kärcher auf allen Ebenen in den Blick genommen hat, wie das Unternehmen verspricht. Eine auf Datenschutz spezialisierte Anwaltskanzlei sei damit beauftragt worden, diesen Aspekt zu untersuchen.

Dabei wurde laut Kärcher die etwaige Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Reinigungsroboter gemäß DSGVO als unbedenklich eingestuft. Auch bestätige die Kanzlei in ihrem Kurzgutachten, dass hinsichtlich des Gesetzes zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen ausreichende Maßnahmen getroffen würden.

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