Tarifverhandlungen für Bauhauptgewerbe gehen in die Schlichtung

Wiesbaden (dpa). - Die Tarifverhandlungen im Bauhauptgewerbe sind nach Gewerkschaftsangaben nach der dritten Runde gescheitert und gehen nun in die Schlichtung. Die Arbeitgeber hätten kein verhandlungsfähiges Angebot abgegeben, erklärte Carsten Burckhardt, Bundesvorstandsmitglied der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).
Tarifabschluss IG Bau
Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod

„Zweimal etwas über drei Prozent mehr Einkommen auf 24 Monate gleichen die immens gestiegenen Lebenshaltungskosten in den vergangenen Jahren und Monaten einfach nicht aus.”

Die Gewerkschaft fordert 500 Euro mehr Lohn, Gehalt und Ausbildungsvergütung pro Monat mit einer Laufzeit von einem Jahr für die etwa 930.000 Beschäftigen. Ein Streik ist erst nach einer gescheiterten Schlichtung möglich.

Burckhardt erklärte, der Bauwirtschaft gehe es nicht durchweg schlecht. Der Tiefbau, der Infrastrukturbau und auch der öffentliche Bau seien im Aufwind, lediglich die Auftragslage im Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern sei eingebrochen.

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