VDMA-Fachverbandsvorsitzender

Branche rechnet mit schwierigem Jahr

MÜNCHEN (dpa). - Die Baumaschinenbranche rechnet nach den heftigen Einbrüchen im vergangenen Jahr mit weiteren schwierigen Monaten. Zwar habe sich die Lage verglichen mit dem Krisenjahr 2009 gebessert, dennoch gebe es noch erhebliche Risiken, sagte der Vorsitzende des VDMA-Fachverbands Bau- und Baustoffmaschinen, Christof Kemmann, zum Start der bauma in München. "Nach dem tiefen Fall 2009 haben die Unternehmen zumindest wieder Boden unter den Füßen."

Insgesamt blicke die Branche verhalten optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr. Zumindest die Stimmung sei bei den meisten Firmen wieder gut. "Die bauma 2010 glänzt wieder mit Superlativen, für das konjunkturelle Umfeld und die Lage in den Branchen gilt das leider nicht", sagte Kemmann in Hinblick auf die Rekordbeteiligung an der Schau auf dem Münchner Messegelände. Allerdings sei der Maschinenbau insgesamt eine Branche mit wechselhaften Geschäften, sagte Kemmann. Gerade im Baubereich seien deutliche Ausschläge nach oben oder unten häufiger als in anderen Industriezweigen. Auch deshalb habe die große Mehrheit der oft mittelständischen Firmen die Wirtschaftskrise bisher gut gemeistert. Für 2010 rechne er bei den deutschen Baumaschinenherstellern mit einem Umsatzplus von fünf Prozent – nach einem Einbruch um mehr als die Hälfte auf 5,3 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.

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