Brückeneinsturz in Dresden

"Trauriges Symbol der Infrastruktur hierzulande"

Berlin (dpa). – In Dresden ist jüngst ein etwa 100 Meter langer Teil der Carolabrücke in die Elbe gestürzt. Seit 2019 wurde die Brücke saniert.
Brücke Sanierung
Teile der teileingestürzten Carolabrücke liegen in der Elbe im Wasser. Foto: picture alliance/dpa | Robert Michael

Dazu Wolfgang Schubert-Raab, Präsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe: "Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe zeigt sich tief besorgt über den Einsturz der Carolabrücke.Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die ersten Untersuchungen deuten darauf hin, dass Korrosion der Grund für den Einsturz war. Andere Teile der Brücke wurden seit 2019 saniert.

Es sieht laut Verband so aus, als wenn die eingestürzte Brücke ein trauriges Symbol der deutschen Infrastruktur sei und den dringenden Handlungsbedarf vor Augen führe. Viele Brücken, vor allem in den westlichen Bundesländern, seien zwischen 1960 und 1985 gebaut worden und nun in die Jahre gekommen.

"Es braucht dringend mehr staatliche Initiativen und Investitionen, um das Brückennetz in Deutschland nachhaltig zu sichern." Es gehe nicht nur um die Vermeidung von Unfällen und Tragödien, sondern um leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, so der Präsident.

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