Bund lässt in Berlin-Mitte bauen

Stapelfest für neues Bürogebäude erfolgt

Berlin (ABZ). – In Berlin-Mitte entsteht unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ein neues Bürogebäude für Bundesbehörden.
Berlin Hochbau
Zum Stapelfest würdigten (v .l. ) Susanne Bos-Eisolt (Abteilungsleiterin beim Bundespräsidialamt) Fred Stargard (Montageleiter bei Kaufmann Bausysteme) Petra Wesseler (Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung) und Robert Erfen (Abteilungsleiter bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) den bisherigen Projektstand und die Arbeit der Bauleute. Foto: BBR/Niklas Janke

Es wird auf einem 4000 Quadratmeter großen Grundstück am Moabiter Werder errichtet. Die Bauzeit soll insgesamt zwei Jahre betreiben, wie das BBR mitteilt.

Vor Kurzem wurde das Stapelfest des in Holz-Hybridbauweise errichteten Neubaus begangen. Das Stapelfest ist einem Richtfest zum Abschluss von Rohbauarbeiten vergleichbar.

Der Büroneubau wird nach Angaben des BBR einen hohen Anteil an Modul- und Systembau aufweisen. Auf einem in Stahlbeton hergestellten massiven Sockelbereich bis zum ersten Obergeschoss werden die Regelgeschosse mit vorgefertigten Holzmodulen aufgebaut, so das Bundesamt. Die Produktion der Holzmodule im Werk sei in zwei Phasen erfolgt: Im März und April 2024 und im September 2024. Das Stapeln der Module fand nach Angaben der Behörde im Anschluss statt.

Die Errichtung des Neubaus erfolgt laut BBR mit dem Standard eines Energieeffizienz-Gebäudes Bund 40. Dieser Gebäudestandard stellt hohe Anforderungen an die Energieeffizienz. Zunächst soll der Neubau als Ausweichliegenschaft für den Bundespräsidenten und das Bundespräsidialamt genutzt werden.

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