Herausforderung Wirtschaftlichkeit
Anbaugeräte gewährleisten Ganzjahresnutzung
WILDFLECKEN (ABZ). - Vor Anschaffung eines Trägerfahrzeuges steht für kommunale Bauhöfe wie Lohnunternehmen prinzipiell eine Wirtschaftlichkeitsberechnung. Grundsätzlich gewährt diese nur eine volle Auslastung. Dafür reichen die Hauptaufgaben Winterdienst und Mäharbeiten jedoch nicht aus.
Neben diesen gibt es noch eine Reihe anderer Aufgabenbereiche, die ein wirtschaftlich nutzbares Trägerfahrzeug beherrschen sollte: Instandhaltung landwirtschaftlicher Wege, Bankettpflege, Asphaltreparatur, um nur einige zu nennen. Die meisten dieser Arbeiten können gut zwischen Winterdienst und Mäharbeiten erledigt werden. Zu diesem Zweck werden aufeinander abgestimmte Anbaugeräte benötigt. Gerätehersteller wie die Firma AS-Baugeräte, Alfred Söder arbeiten zu diesem Zweck eng mit Fahrzeugproduzenten und Kunden zusammen.
Für die Instandhaltung landwirtschaftlicher Wege werden verschiedene Geräte benötigt. Nicht immer ist es rentabel, große Gräder und Walzenzüge anzufordern. AS-Baugeräte bietet hierfür unter anderem einen Erdhobel und einen Heckaufreißer für Profilierarbeiten. Zum Verdichten eignen sich Mehrplattenverdichter.
Im Rahmen der Bankettpflege gibt es zwei Problematiken: ausgefahrene Bankette oder überwachsene Bankette. Beide Anwendungsfälle benötigen spezielle Fräsen. Hier bietet der unterfränkische Maschinenbauer Anbaufräsen. Die Bankettfräse ist für die Aufarbeitung von ausgefahrenen Banketten ohne Fremdmatieral prädestiniert. Eine Randstreifenfräse trägt überwachsene Bankette ab. Das Material wird im Bankettbereich abgelegt. So fallen keine Entsorgungskosten an.
Eine weitere Aufgabe ist die Asphaltreparatur. Hier schließen Anbaufräsen die Lücke zwischen Kaltasphalt und Abfräsen des ganzen Straßenbelages. Schneearme und milde Winter wie den vergangenen sind geradezu prädestiniert zur Asphaltreparatur. Der Schneepflug wird demontiert und eine Asphaltfräse angebaut. Schlaglöcher werden ausgefräst und mit Asphalt aufgefüllt.