7. EffizienzTagung Bauen+Modernisieren

Ideen und Modelle für die Zukunft besprechen

HANNOVER (ABZ). - Die 7. EffizienzTagung Bauen+Modernisieren bietet am 27. und 28. November im Congress Centrum Hannover (HCC) eine Plattform für den Austausch zwischen Energieberatern, Architekten, Bauingenieuren, Planern und Handwerkern. Die Veranstaltung wird sich in diesem Jahr mit der Zukunft des nachhaltigen Bauens und Modernisierens befassen. Das besondere Augenmerk liegt auf Quartierskonzepten und aktuellen Wohntrends. Veranstalter sind das Energie- und Umweltzentrum am Deister – e.u. [z.], die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) und der enercity-Fonds proKlima.

Nach sechs erfolgreichen EffizienzTagungen Bauen+Modernisieren haben sich die Veranstalter entschlossen, in diesem Jahr neue Wege einzuschlagen und den Blick weiter in die Zukunft zu richten. Technisch gesehen stellen die ab 2020 verpflichtenden Null-Energiegebäude bereits heute keine Herausforderung mehr dar. "Zur Umsetzung der EU-Ziele ist aber auch eine Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen des Wohnens und Bauens nötig, die über die Bereitschaft zum Dämmen von Fassaden und Dächern hinausgeht", betont Wilfried Walther, 1. Vorsitzender des e.u.[z.]. Die Konferenz steht daher ganz im Zeichen der Debatte um Nachhaltigkeit und befasst sich mit neuen Wohn-, Bilanzierungs- und Lebensmodellen.

Auf der Tagesordnung steht die Erörterung drängender Fragen, etwa nach den Möglichkeiten altersgerechten Wohnens oder dem Nutzen neuer Quartierskonzepte, z. B. für ganze Straßenzüge. Diskutiert werden zukunftsweisende und kritische Denkansätze, die die etablierten Themen und Systemgrenzen hinterfragen. Die tagungsbegleitende Fachausstellung informiert zudem über Produkte, Werkstoffe sowie aktuelle technische Systeme und Verfahren. Die Organisatoren erwarten mehr als 250 Fachbesucher in Hannover.

Neben Überblicksvorträgen sind an beiden Konferenztagen parallel laufende Themenblöcke mit Impulsreferaten und Workshops vorgesehen. Dadurch können die Teilnehmer zum einen selbst entscheiden, welche Schwerpunkte sie bei der individuellen Gestaltung ihres Tagungsablaufs setzen möchten. Zum anderen können sie in den Workshops ihre Fragen und Erfahrungen mit den Referenten und anderen Teilnehmern ausführlich diskutieren. "Die rege Beteiligung an den Diskussionsrunden bei der EffizienzTagung 2014 hat uns gezeigt, dass wir mit dem Konzept, die Teilnehmer stärker einzubeziehen, genau richtig liegen", unterstreicht e.u.[z.]-Geschäftsführer Uwe Brockmann. Auf dem Programm stehen bspw. die Einordnung gegenwärtiger technischer Entwicklungen sowie das Spannungsfeld von Rahmenbedingungen und Spielräumen bei der Gebäudesanierung. Mehr Informationen unter www.effizienztagung.de.

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