Beim „Großen Preis des Mittelstandes“

Ziegelwerk Klosterbeuren erneut im Finale

Ziegelwerk Klosterbeuren Unternehmen
Freuen sich über das Erreichen der Jurystufe beim „Großen Preis des Mittelstandes“ (v.l.): Geschäftsführender Gesellschafter Matthias Hörl und kaufmännischer Geschäftsführer Thomas Thater vom Ziegelwerk Klosterbeuren. Foto: Michael Strobl/Oskar-Patzelt-Stiftung

Klosterbeuren(ABZ). - Sie gelten als „Erfolgsmodell“ oder „Motor unserer Wirtschaft“: die Mittelständler. Zu den Besten der Besten unter ihnen gehört das Ziegelwerk Klosterbeuren. Bereits zum vierten Mal in Folge hat das Familienunternehmen aus dem Unterallgäu den Sprung in die Jurystufe geschafft. Damit steht der Ziegelhersteller erneut im Finale der bedeutendsten deutschen Wirtschaftsauszeichnung. Der Mittelstandspreis wird von der angesehenen Oskar-Patzelt-Stiftung vergeben, die sich für die Förderung des deutschen Mittelstandes einsetzt.

„An die Zukunft denken, voraus planen und Verantwortung übernehmen“, zählt Thomas Thater, Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren, seine Grundpfeiler für eine erfolgreiche Unternehmensführung auf. „Diese Leitlinien spiegeln sich in unserem gesamten Tun wieder – von der Produktion unserer Ziegel, über die Beschäftigung unserer Mitarbeiter, bis hin zur Gesamtentwicklung unseres Unternehmens. Wer nachhaltig erfolgreich sein will, muss in die Zukunft investieren“.

So steckte das Ziegelwerk Klosterbeuren jüngst 1,2 Mio. Euro in die Modernisierung der Nass-Seite in Werk I, die während der Winterpause erneuert wurde. Fortschrittliche Robotertechnologie ersetzt die bisher eingesetzten Umsetzgreifer. Auch die Anlagensteuerung wurde auf den neuesten Stand gebracht. Zusätzlich wurde eine größere, leistungsstarke Ziegel-Strang-Presse eingebaut. Zuvor modernisierte der Ziegel-Hersteller die Nass-Seite in Werk II. Mit einem Investitionsaufwand von einer Million Euro wurde 2017 die gesamte Prozesskette in diesem Bereich optimiert – vom Tonsilo bis hin zur Ziegel-Strang-Presse.

Zudem legt das Ziegelwerk seit jeher großen Wert auf Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen. Im Rahmen des werkseigenen Umweltkonzepts erneuerte das Familienunternehmen 2016 seine Rauchgasreinigungsanlage und setzte damit einen weltweiten Maßstab in der Ziegelproduktion: die Rauchgasreinigungsanlage reduziert Schadstoffemissionen um 99 %. Auch in Bezug auf Energiemanagement ist das Ziegelwerk Klosterbeuren ein Pionier: Bereits 2012 was das Unternehmen als erster Mauerziegelhersteller weltweit vom TÜV Süd für sein ausgeklügeltes Energiemanagementsystem nach DIN EN 16001 zertifiziert worden und erreichte auf Anhieb auch das Audit nach der neuen Norm DIN EN 50001.

Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Gesamtentwicklung des Unternehmens sowie Service und Kundennähe – in all diesen Kriterien kann das Ziegelwerk Klosterbeuren punkten. Deshalb wurde das Unternehmen aus dem Unterallgäu erneut von der Jury des „Großen Preis des Mittelstandes“ in die Final-Runde gewählt. Aus insgesamt 4.917 Nominierungen hat das Ziegelwerk Klosterbeuren zusammen mit Hörl & Hartmann den Sprung in die Juryliste geschafft.

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