bfp FORUM 2023 – Unternehmen berät zu E-Mobilität

Herausforderung und Chance

Elektroantriebe
Mit dem Schwerpunktthema Elektromobilität präsentiert sich Webfleet vom 17. bis 18. Oktober 2023 (Stand B10 in Halle 45) auf dem bfp FORUM in Mainz. Foto: Webfleet

Mainz (ABZ). – Elektromobilität ist längst Realität – auch in kommerziellen Flotten. Die Entscheidung, die bestehenden Fahrzeuge durch Elektroautos oder -transporter zu ersetzen, ist für viele Unternehmer jedoch eine Herausforderung. Bedenken wegen mangelnder Reichweite, lückenhafter Ladeinfrastruktur, Wartungsaufwand oder Finanzierung werden in diesem Zusammenhang häufig geäußert. "Mit sorgfältiger Planung und Analyse der spezifischen Anforderungen und Herausforderungen des Unternehmens lassen sich diese Zweifel aus dem Weg räumen", weiß Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region. Mit dem Schwerpunktthema Elektromobilität präsentiert sich Webfleet, laut eigener Aussage Europas Nr. 1 Flottenmanagementanbieter, vom 17. bis 18. Oktober 2023 (Stand B10 in Halle 45) auf dem bfp FORUM in Mainz.

"Fuhrparkmanager, die sich mit dem Einstieg in die E-Mobilität beschäftigen, sollten geordnet vorgehen, um Chancen optimal zu nutzen und Risiken zu minimieren. Telematik- und Flottenmanagementlösungen helfen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Es muss auch nicht gleich die ganze Flotte umgestellt werden. Die meisten Unternehmen gehen etappenweise vor", ergänzt Schmid. Welche Marke, welcher Typ, welche Reichweite, welche Förderung: Das sind gängige Kriterien, wenn es um die Anschaffung von Elektrofahrzeugen für die eigene Flotte geht. Laut Schmid sollte zunächst geklärt werden, ob Elektrofahrzeuge zu den betrieblichen Anforderungen passen, welche Fahrzeuge im Bestand vorhanden sind, welche die typischen Fahrleistungen und die Arten der Fahrten sind. "Ist ein Mitarbeiter wöchentlich von Berlin nach Hamburg unterwegs, wird man sicher anders entscheiden als Monteure, die sich nur im Umkreis von 5 Kilometern fortbewegen", erklärt Schmid und ergänzt: "Hier geht es um Akku-Reichweite, Kenntnis der Ladeinfrastruktur und allgemeine Fahrgewohnheiten. Idealerweise sind letztere bereits in einer Software erfasst, deren Daten dann nur noch ausgewertet werden müssen."

Die Akkus sind das wertvollste Bauteil eines E-Autos und können bis zu 40 % des Werts eines Elektrofahrzeugs ausmachen. Daher stellen sich Fuhrparkmanager die Frage, wie sie Leistung und Lebensdauer ihrer Akkus optimieren können. Der laut eigener Aussage führende Anbieter von Telematiklösungen für Flottenmanagement betont: "Effektives, digitalisiertes Lademanagement ist unerlässlich. So stellt man sicher, dass die Ladezeiten koordiniert, die batterieschonende Fahrweise getrackt und auch Wartungsintervalle gemeldet werden." Batteriebetriebene Transporter oder Firmenwagen benötigen jedoch in der Regel weniger Wartung als mit fossilen Treibstoffen angetriebene Autos und kommen das Unternehmen auf lange Sicht – bei entsprechender Fahrweise – günstiger, so das Unternehmen.

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