HDB fordert zinsverbilligte KfW-Darlehen

Bund soll mehr Mittel zur Verfügung stellen

Berlin (ABZ). – "Trotz Bedenken des Bundesfinanzministers wird der Wohnungsbau kurzfristig nur durch Unterstützung des Bundes in Form von zinsverbilligten KfW-Darlehen in Schwung kommen."

Mit diesen Worten kommentierte Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), die Pressekonferenz des Bundesministers für Finanzen Christian Lindner anlässlich der Ergebnisse der 165. Sitzung des Arbeitskreises "Steuerschätzungen". Es lägen Projekte für tausende Mietwohnungen in der Schublade, die aufgrund hoher Zinsen nicht gebaut werden würden.

"Handelt der Bund nicht, wird die Hoffnung vieler Mieterinnen und Mietern auf bezahlbares Wohnen zerstört und den Wohnungsbauunternehmen die Perspektive genommen", sagte Müller. Langfristig würden dadurch Einnahmen aus der Grunderwerb- und Gewerbesteuer aufs Spiel gesetzt.

Müller führte aus: "Das Argument, dass durch diese Kreditprogramme die Inflation angeheizt werde, sehen wir nicht."

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