Volvo-Fahrerclub

Österreich siegt im europäischen Finale

Volvo CE
Erste Gratulanten: Dr. Thomas Schmitz, GF Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH und Alois Hütter, Leiter des Volvo-Fahrerclubs in Österreich (Mitte) nach der Pokalübergabe an den Sieger Othmar Pletzer, Erdbauunternehmer aus Kelchsau/Tirol. Foto: Volvo CE

TREVISO/ITALIEN (ABZ). - Vom 9. bis11. Oktober fand das 17. europäische Finale der besten Baumaschinenfahrer – diesmal in der Heimat des Vorjahrssiegers – in Italien, Treviso statt. Mehr als 14.000 Vol-vo-Fahrerclubmitglieder aus 13 Ländern Europas hatten die Chance, sich für dieses Finale zu qualifizieren. Othmar Pletzer, Erdbauunternehmer aus Kelchsau, Tirol – ein erfahrener Volvo-Baggerfahrer, gewann diesen Wettbewerb nach 2009 und 2010, dieses Jahr bereits zum dritten Mal. Beim diesjährigen Finale der besten europäischen Baumaschinenfahrer in Treviso/Italien nahmen Fahrer aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Polen teil. Ebenso Fahrer aus Russland und der Türkei traten bei diesem Wettkampf an. Der Tiroler Othmar Pletzer trat zum dritten Mal als Champion auf das Podest. Thomas Vogt und Claus Zerner, die beiden deutschen Teilnehmer und langjährige Fahrerclubmitglieder, erreichten beide einen guten Platz im vorderen Mittelfeld. In der Nähe von Treviso traten die 27 besten Baggerfahrer Europas zum Finale an. Das Warm-Up, bei dem ein Parcours mit einem Volvo Dumper A30G vorwärts wie auch rückwärts durchfahren werden musste, diente der Festlegung der Startreihenfolge. Danach wurde es bei den ersten beiden herausfordernden Disziplinen ernst:

    - Drei von fünf Tennisbälle, die auf unterschiedlich hohen Kunststoffrohren platziert waren, mussten mit einer auf dem Löffel befestigten Gabel des Volvo-Kurzheckbaggers ECR50D aufgenommen und anschließend auf drei andere Rohre umgeschichtet werden.

    - Mit einem Eisenpendel, das mit einer Kette am Löffel eines Volvo-Mobilbaggers EW160E befestigt war, mussten zwischen Pylonen aufgestellte Holzklötze umgeworfen werden.

Beide Wettbewerbsspiele verlangten u.a. größte Geschicklichkeit, Nervenstärke und ein sensibles Umgehen mit der Steuerung. Nach diesem Qualifikationslauf lag Othmar Pletzer bereits auf Platz eins. Thomas Vogt aus Münster (Sieger von 2012) sicherte sich ebenfalls eine gute Ausgangsposition für die finale Disziplin. Das Finalspiel "Labyrinth" war den besten Zwölf vorbehalten. Es entpuppte sich als ein spektakuläres Spiel, das tatsächlich nur von den Besten der Besten innerhalb der vorgegebenen Zeit zu bewältigen war: Ein auf der Schaufel eines Volvo-Radladers L120H befestigtes querliegendes 5 m langes Kanalrohr musste links und rechts gleichzeitig durch ein Labyrinth manövriert werden, sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfahren.

Der Champion aus 2009 und 2010, Pletzer, schaffte es in der letzten Disziplin, trotz bereits einbrechender Dunkelheit, sich mit der Bestzeit von 2,04 Minuten den Europapokal ein drittes Mal für Österreich zu sichern.

Am Siegerpodest jubelten:

1. Platz : Othmar Pletzer, Österreich

2. Platz: Reijer van der Grift, Niederlande

3. Platz: Nicolas Monnaye, Frankreich

Das länderübergreifende Event zeigte einmal mehr, dass der Volvo-Fahrerclub eine Gemeinschaft von hoch motivierten Baumaschinenfahrern ist.

Dr. Thomas Schmitz, der Geschäftsführer von Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH, der das Finale vor Ort miterlebte, gratulierte Othmar Pletzer als erster und freut sich, nächstes Jahr das Finale in Österreich ausrichten zu dürfen.

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