Wirtschaftliche Verbaulösungen
Tiefbau noch effektiver gestalten
HÜCKELHOVEN (ABZ). - Auch 2013 präsentieren sich die beiden Geschäftsbereiche der ThyssenKrupp Bauservice GmbH, Emunds+Staudinger/Krings Verbausysteme und RöRo Traggerüstsysteme, wieder gemeinsam auf der bauma. Auf dem Stand N721/1 im Außenreich F7 zeigt ThyssenKrupp Bauservice neben seiner bekannten und bewährten Produktpalette für den Hoch- und Tiefbau auch einige innovative Neuheiten. RöRo-Traggerüstsysteme, vor allem bekannt durch seine Traggerüste für den Brückenbau und für Fertigbaukonstruktionen, stellt das neue Schwerlaststützensystem S150 aus. Dieses patentierte System wird hauptsächlich im Massivbau eingesetzt und besticht durch seine intelligenten Detaillösungen:
- Unverlierbare Schraubverbindungen,
- Transportknaggen zur Ladungssicherung,
- Befestigungen für Laufkonsolen,
- Demontagemöglichkeit der Jochscheiben durch Herausfahren am abgehängten Jochträger,
- Vielfältige Anschlussmöglichkeiten,
- Integrierte Aufstiegshilfen,
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Der Bereich Emunds/Staudinger + Krings zeigt hingegen innovative und wirtschaftliche Verbaulösungen sowie nützliches Zubehör für den Tiefbau. Der Tiefgehende Linearverbau für den Verbau von Gräben, Baugruben und Schächten bis zu 14 m Tiefe oder die Bandbreite der Krings randgestützten Boxen-Systeme sollen dann nur einige der bewährten – erfolgreich im In- und Ausland eingesetzten Systeme – sein, die anlässlich der weltgrößten Baumesse präsentiert werden.
Ganz neu im Programm ist die kleinere Version des Dielenkammerelementes Universal (DKU), die für innerstädtische Bauvorhaben mit zahlreichen querenden Leitungen in Einsatztiefen von bis zu 2,40 m entwickelt wurde. Die Besucher können auch gespannt sein auf eine neue Variante der Dragbox, die durch ihre innovative Sonderkonstruktion für eine höhere Verlegeleistung sorgt und damit wirtschaftliches Arbeiten ermöglicht. Die Drag- oder Ziehbox wurde speziell für Verbaumaßnahmen entwickelt, die ausschließlich im nicht unmittelbar innerstädtischen Bereich ausgeführt werden. Der in der Dragbox und der angehängten Schlepp-Platte vorhandene Freiraum wird zur Rohrverlegung genutzt. Der große Vorteil der Dragbox liegt darin, die Box im Boden vom Bagger in Verlegerichtung nach vorne zu ziehen, ohne die Boxen zeitaufwendig im sogenannten Umsetzverfahren bei jedem Arbeitstakt aus dem Boden auszubauen und wieder im Absenkverfahren unter vorauseilendem Bodenaushub neu einzubauen, wie dies beim herkömmlichen Boxenverbau üblich ist.