Ziel verfehlt

Zwar nicht auf dem Abstellgleis, aber doch an einem ganz anderen Ort als geplant fanden sich kürzlich etliche Bahnreisende wieder. Um sofort einen Verdacht zu entkräften: Nein, die Deutsche Bahn war ausnahmsweise an diesem Missgeschick nicht beteiligt, von bei 70 Grad in Großraumabteilen Schwitzenden gab es keine Kunde. Eigentlich hatte ein Teil der Betroffenen mit dem Nachtzug von Barcelona nach Mailand fahren wollen. Sie landeten in Zürich (ihnen dürften die Gesichtszüge gehörig – na, was wohl bei Bahnreisen? – entgleist sein). Jene wiederum, die nach Zürich wollten, fanden sich auf dem Weg nach Mailand wieder, konnten aber noch an der italienisch-französischen Grenze abgefangen werden. Grund für die Misshelligkeiten: Bei der Teilung des Zugs in Lyon waren die Ziele vertauscht worden (im Eisenbahnerjargon auch als "deutsche Teilung" bekannt). Für das Malheur zeichnen die französischen Staatsbahnen verantwortlich. Diese Leistung bewerten wir mit zéro points, denn das Ziel wurde eindeutig verfehlt! Und jetzt ab zur Wochenendintensivzugteilungsnachschulung – aber hurtig, ach nee: zügig! sp

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