Schüttgutprofi

Störungsfrei Arbeiten

Christophel Gewinnung
Nach einigen Gesprächen und tiefgründiger Bedarfsanalyse seitens der Firma Christophel war schließlich klar: Der Trakpaktor 320 SR von Powerscreen sollte es sein. Foto: Christophel

Dresden (ABZ). – Heute ist die Firma Müller Trans nicht nur im Fuhrgeschäft tätig, sondern bietet darüber hinaus auch Dienstleistungen im Bereich Tiefbau, Schwerlasttransporte, Baustoffhandel und Recycling an. So war es nur folgerichtig, dass mobile Aufbereitungsanlagen beschafft werden mussten. Im Jahr 2009 reifte der Gedanke für eine eigene Brechanlage. Der Anfang wurde mit einer kleinen Kompaktanlage gemacht, da nicht klar war, wohin die Reise zukünftig gehen sollte. Da sich das Geschäft jedoch sehr erfolgreich entwickelte, stand irgendwann die Frage im Raum: Welches Gerät ist perspektivisch das richtige, um den gegebenen und wachsenden Anforderungen gerecht zu werden?

Nach einigen Gesprächen und tiefgründiger Bedarfsanalyse seitens der Firma Christophel war schließlich klar: Der Trakpaktor 320 SR von Powerscreen sollte es sein. Für die Firma Müller-Trans war Hegewald maßgeblich an den schwierigen Entscheidungen beteiligt. Seine Erfahrungen führten dazu, dass diese Maschine Gelegenheit bekam, ihre Versprechungen bei ihm unter Beweis zu stellen. Die Begeisterung für die Maschine war schnell entfacht: Nach einer Vorführung mit respektablen Leistungen von weit über 200 t/h Endprodukt 0–16 mm im Asphalt-Fräßgut war die Entscheidung schnell getroffen. Ein weiteres und sehr entscheidendes Argument war ein Schutz vor Bandschäden unter der Brechkammer. Als Lohndienstleister, der des Öfteren auch bewehrten Beton brechen muss, ist das ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Von den Einsätzen seiner Altanlage wusste Hegewald, was ständige Bandreparaturen kosten. Der Trakpaktor 320 bietet hier mit einer verschleißfesten Abzugsrinne den gewünschten Schutz und sorgt damit für ein störungsfreies Arbeiten.

Fast genauso wichtig wie die Abzugsrinne war für Hegewald eine aktive Vorabsiebung. Auch hier spielen wiederum die Erfahrungen als Lohndienstleister eine besondere Rolle: Die zu brechenden Halden sind oft ein Gemisch aus viel Boden und wenig Beton. Nicht nur der Gewinn einer zusätzlichen Fraktion war vorteilhaft; durch die aktive Vorabsiebung erzielt man außerdem ein besseres Einlaufverhalten des Materials in den Brecher. Das mindert den Verschleiß und erhöht die Leistung. Letztendlich ausschlaggebend war die einzigartige hydraulische Überlastsicherung. Im Gegensatz zu vielen federgelagerten Überlastsicherungen bietet die hydraulische Absicherung nicht nur einen höheren Schutz vor Schäden, sondern dadurch auch eine bessere Ausbeute an verwertbarem Endkorn.

Die Summe dieser positiven Eigenschaften führte im Herbst 2017 während der Steinexpo zum Kauf der Anlage. Die C. Christophel GmbH aus Lübeck lieferte die Maschine im Frühjahr 2018 aus, und diese erfreut sich seitdem einer großen Beliebtheit. "Die Robustheit, die hohe Durchsatzleistung und das einfache Handling sprechen für sich", berichtet Hegewald zufrieden von seiner neuen Brechanlage.

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