Auch dank Mitgliedschaft in MIETEplus-Gruppe
Funke Baumaschinen behauptet sich
BISSENDORF (ABZ). - "Auch kleine Unternehmen wie wir kommen in der MIETEplus-Gruppe zu Wort", sagt Bernard Funke. Der Geschäftsführer der Funke Baumaschinen GmbH mit Sitz im niedersächsischen Bissendorf trat dem Netzwerk von inhabergeführten Baumaschinen-Vermietern 2009 bei. Für die Funke Baumaschinen GmbH, die aktuell drei Mitarbeiter beschäftigt, war das Jahr 2009 aber auch in anderer Hinsicht von einschneidender Bedeutung. "Damals sind wir von Osnabrück nach Bissendorf in unsere neue Niederlassung gezogen", erzählt der Firmengründer. Die Entscheidung, den Geschäftssitz von Osnabrück ins 10 km weit entfernt gelegene Bissendorf zu verlegen, war laut Bernard Funke nicht ohne Risiko. Denn zu dem Zeitpunkt stand nicht fest, ob die Kunden des Unternehmens den Umzug mitmachen würden. Andererseits brauchte Bernard Funke für seinen stetig expandierenden Mietpark mehr Platz. "Der neue Standort umfasst eine Fläche von 4900 m² und ist optimal an der A 30 gelegen, und zum Glück haben unsere Kunden uns die Treue gehalten." Zeitgleich erweiterte Funke 2009 auch sein Geschäftsfeld – hinzu kam der Verkauf von Baugeräten und -maschinen sowie Werkzeugen. Gegründet hat Bernard Funke sein Unternehmen 2006 als Einzelfirma, die Umfirmierung in eine GmbH erfolgte 2007. Zuvor war er bei einem Baugerätevermieter in der Region beschäftigt, der dann aber von einem Konzern übernommen wurde. Funke machte sich daraufhin mit drei Baggern und zwei Radladern selbstständig. "Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu vielen meiner alten Kunden. Sie sind mir dann – aufgrund unseres Vertrauensverhältnisses – gefolgt." Das Unternehmen wuchs, und das besondere Verhältnis, das Bernard Funke zu seinen Kunden, die aus einem Umkreis von rund 35 km stammen, unterhält, ist geblieben. "Wir erfüllen den Begriff Dienstleister jeden Tag mit Leben", sagt Funke. Manchmal auch in der Nacht: "Unsere Kunden wissen, dass sich mich immer auch nach Geschäftsschluss auf dem Handy erreichen können – notfalls auch mitten in der Nacht", sagt er. Hinzu kommt, dass das Unternehmen ein Maximum an Flexibilität garantieren kann. Aufgrund des eigenen Fuhrparks liefert Funke seine Geräte und Maschinen zur Baustelle des Kunden. Die Maschinen und Geräte im Mietpark sind maximal drei Jahre alt und werden in der firmeneigenen Werkstatt gewartet und repariert. "Unsere Maschinen sind alle in einem Top-Zustand", sagt Funke. Das Sortiment reicht vom Kompaktbagger (bis 9 t) über Radlader bis hin zum Teleskopstapler, Dumper oder auch Aufbruch- und Schneidegeräten."Die Vermietung ist im Vergleich zum Verkauf unser stärkstes Segment", sagt Funke. Aus diesem Grund ist die Mitgliedschaft in der MIETEplus-Gruppe für Funke ein wichtiger Erfolgsbaustein. "Gerade für kleine Unternehmen wie uns ergeben sich aus der Mitgliedschaft viele Pluspunkte", sagt der Geschäftsführer. Sie reichen von den wirtschaftlichen Vorteilen eines gemeinsamen Einkaufs über den Erfahrungsaustausch bis hin zum Netzwerk von kompetenten Baumaschinen-Vermietern. "Wenn einer unserer Kunden bspw. eine Baustelle in Aachen hat, dann schicke ich ihn zu unserem dortigen MIETEplus-Partner, wo er das gewünschte Gerät abholen kann. Lieferschein und Rechnung aber bekommt der Kunden nach wie vor von uns", erklärt Funke die Arbeitsweise des Netzwerks. "Das funktioniert wunderbar, und ich wünsche mir, dass die MIETEplus-Gruppe noch weiter kräftig wächst." Für das eigene Unternehmen hingegen sieht der Geschäftsführer ein moderates Wachstum vor. "Wird das Unternehmen zu groß, geht schnell die persönliche Note verloren", sagt er. Zumindest im Augenblick möchte er nicht darauf verzichten, selbst hinterm Tresen zu stehen und die Gespräche mit den Kunden zu führen. "Viele Interessenten kommen zunächst ja nur vorbei, um sich zu informieren. Bei einer Tasse Kaffee und einem guten Gespräch kommt dann häufig ein Geschäft zustande. Das gefällt mir."