16. tubag Sanierungsforum
Baudenkmäler instand setzen
Heidelberg (ABZ). – Aus unterschiedlichen Blickwinkeln will tubag, eine Marke der quick.mix-Gruppe, die fachgerechte Instandsetzung historischer Baudenkmäler beleuchten. Unter dem Motto „Von der Restaurierung über die Instandsetzung bis zum Neubau“ hat Dr. Petra Egloffstein, Leiterin der tubag Objektberatung Sanieren/Restaurieren, neun Referenten zum tubag Sanierungsforum eingeladen. Am Freitag, dem 13. September, werden diese im Palais Prinz Carl in Heidelberg im Kontext historischer Bauwerke über neue wissenschaftliche Erkenntnisse, spezielle Herangehensweisen und Fallbeispiele berichten. Bei der Restaurierung seien die Restaurierungstechniken, Materialien und auch die Bauphysik von entscheidender Bedeutung, so Egloffstein.
Die vorgestellten Beispiele würden zeigen, dass der Erhalt der Materialien, aber auch die Entwicklung neuer Mörtel für die Sicherung immer wieder eine Herausforderung sei. Die Vorträge zur Instandsetzung würden die statische Sicherung des Bestandes in den Mittelpunkt rücken. Unter dem Stichwort Neubau würden Rekonstruktion und Ersatz am historischen Bauwerk veranschaulicht. Dabei werde auch eine Brücke zum aktuellen Baugeschehen geschlagen, kündigt tubag als Veranstalter an. Ein Bericht über einen Wohnungsbau in Stuttgart zeige, dass historische Kalkmörtel auch sehr gut bei Neubauten eingesetzt werden könnten und dabei hohe ästhetische Ansprüche erfüllen würden. Bei Fachgewerken, Denkmalschützern und Architekten habe sich die Veranstaltungsreihe als wichtige Fachtagung etabliert. tubag lädt zum 16. Mal zum Sanierungsforum ein.