Auf die Schippe genommen

Asyl

Flüchtlinge, da war ja was. Zwischen Erdogan und Donald Trump hätte man fast vergessen können, dass es die auch noch gibt. Fernab der medialen Aufmerksamkeit verschärft sich die Lage dabei zusehends. Wie ein aktuelles Beispiel jetzt zeigte, wird mittlerweile wirklich jeder aufgenommen – sogar jene, die das gar nicht wollen. Gemeint ist der Fall eines jungen Chinesen, der kürzlich in einem Flüchtlingsheim im nordrhein-westfälischen Dülmen angespült wurde. Ganz und gar hilflos wirkend, habe der nur Mandarin sprechende Mann, sich jedwedem Integrationsansatz verweigert. Wie sich dank Unterstützung aus dem örtlichen China-Restaurant schließlich herausstellte, könnte dies daran gelegen haben, dass der vermeintliche Flüchtling gar kein Asyl suchte, sondern seine Ausweispapiere. So stellte sich heraus, dass der Rucksackreisende kurz nach seiner Ankunft in Stuttgart Opfer eines Diebstahls geworden war. Als er diesen zur Anzeige bringen wollte, geriet er statt an die Polizei an eine Flüchtlingsbehörde. Dienstbeflissen ließen deren Mitarbeiter den verzweifelten Touristen kurzerhand einen Asylantrag aus-füllen und steckten ihn in einen Bus Richtung Dülmen. Nach lediglich zwei Wochen gründlicher deutscher Bürokratie konnte der Fall jedoch aufgeklärt werden und der Mann seine Reise fortsetzen. Danke, Merkel! ba

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