Baugewerbe trauert um Wolfgang Clement

Berlin (ABZ). – Der ehemalige SPD-Politiker Wolfgang Clement ist am vergangenen Wochenende im Alter von 80 Jahren verstorben. Clement war Bundeswirtschaftsminister und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Anlässlich seines Todes erklärte der Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Uwe Nostitz: "Wir trauern um einen Menschen, der sich in unserer Branche höchste Anerkennung erworben hat. Durch seine Arbeit als Wirtschafts- und Arbeitsminister hat er in Krisenzeiten das Fundament für die Schaffung und Erhaltung von Unternehmen und Arbeitsplätzen in der Bauwirtschaft gelegt. Er hat damit die Grundlage dafür geschaffen, dass wir auch heute für die aktuelle Krisensituation gut gerüstet waren. Seine spätere Rolle als langjähriger Tarifschlichter für das Baugewerbe von 2007 bis 2019 war ihm quasi auf den Leib geschrieben. Denn hier konnte er mit vollem Einsatz und ganzem Herzen seine These verwirklichen, dass erfolgreiches Wirtschaften und soziale Gerechtigkeit keine Gegensätze sind, sondern beides aufeinander aufbaut. Er hat in vielen Tarifkonflikten unserer Branche im wahrsten Sinne des Wortes unermüdlich dafür gekämpft, dass sich am Ende die Bautarifvertragsparteien die Hände reichen konnten. Als Sohn eines Maurers und späteren Baumeisters hat er die Kunst des Brückenbaus meisterhaft beherrscht."

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