Branchen-ERP-Lösungen

Effizienz wirksam steigern

Pferdingsleben (ABZ). – Der Trend ist nicht mehr aufzuhalten und mit Sicherheit mehr als eine gute Investition in die Zukunft: Branchen-ERP-Programme (Enterprise-Ressource-Planning) bestimmen auch in der Rohstoffförderung und -verarbeitung, der Bauindustrie und der daran angebundenen Lieferlogistik immer mehr die gesamten Abläufe in einem Unternehmen, dies teilt das Unternehmen Praxis EDV mit.
Praxis EDV Bau digital
Mit einer Logistik-App auf seinem Smartphone kann Fahrer Jacek Kurzak effizient arbeiten und alle Daten im Blick behalten. Foto: Praxis EDV

Die Vorteile liegen nach Aussage der Verantwortlichen auf der Hand: Der damit verbundene Zuwachs der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen ermöglicht eine Effizienzsteigerung und Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Damit können Betriebsabläufe schneller und somit sehr oft kostengünstiger abgewickelt werden. Informationen verschiedenster Abteilungen der Partner einer Organisation werden digital zusammengeführt, sodass jederzeit ein Austausch von Daten dezentral und zentral zwischen miteinander vernetzten Programmen und Abläufen ermöglicht wird. Dieses Zusammenspiel führt zu einer Prozessoptimierung in einem Unternehmen.

Eine wichtige Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die Organisation entsprechend vorbereitet ist. "Entscheidend ist bei einer solchen Umstellung die Mitwirkungspflicht aller Beteiligten am gesamten Prozess", heißt es seitens Praxis EDV. "Gerade die Entscheidungsträger eines Unternehmens, welche die Einführung eines modernen ERP-Systems planen, sollten wissen, dass dies mit einem nicht unerheblichen Personal- und Zeitaufwand verbunden ist", erklärt Beate Volkmann.

Als Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied der Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG beschäftigt sie sich fast täglich mit diesen Themen. Mit mehr als 35 fest angestellten und zusätzlichen freien Mitarbeitern werden im thüringischen Pferdingsleben verschiedenste Softwarelösungen für die Baubranche erarbeitet. Dazu zählt auch die Branchen-ERP-Version "WDV 2022 Team".

"Nicht selten geht das Management davon aus, dass die Einführung lediglich durch ein einfaches Coachen stattfindet. Der Dienstleister stellt seine Software vor und durch eine anschließende Analyse wird ermittelt, was diese alles abdecken kann. Das ist aber nicht so! Eine unbedingte Mitwirkungspflicht der einzelnen Abteilungen ist unerlässlich für die erfolgreiche Implementierung", betont Volkmann. Das dauere oft mehrere Monate.

Denn bei der Prozessaufnahme würde das Fachwissen unterschiedlichster Mitarbeiter aus den Bereichen Ausschreibung, Vertrieb, Produktion, Verladung, Disposition, Logistik, Fakturierung, Personal, Finanzbuchhaltung und Geschäftsführung benötigt, damit ein lückenloser Wissenstransfer stattfinden kann. Eine zentrale Rolle spiele die Erfahrung des Branchensoftware-Hauses. "Es sollte bereits eine hohe Anzahl von Prozessabläufen in der Software umgesetzt sein. Zusätzlich muss der entsprechende Dienstleister aber auch in der Lage sein, individuelle Abläufe sowohl kundenspezifisch zu integrieren als auch updatefähig umzusetzen. Damit ergeben sich später die einzelnen Module der Software, welche für einen lückenlosen Datentransfer miteinander kommunizieren", erläutert die Geschäftsführerin.

Für die digitale Transformation eines Unternehmens existiere dabei weder ein "bereits fertiges Produkt", noch eine vollständige "Lösung aus der Schublade". Der Vorteil dieser ERP-Branchenlösungen basiere auf einer sehr praxisnahen Programmierung, die bereits sehr vielschichtig in diesen Bereichen erfolgreich installiert wurde und sich dort bewährt hat. Ein weiterer Pluspunkt sei, dass das Personal des Softwareanbieters durch seine langjährige Erfahrung die entsprechende "Sprache dieser Branchen" spricht und man ihm nicht erst erklären muss, wie bestimmte Abläufe behandelt werden. Oft zahle sich eine Investition in die Zukunft schnell aus, da viele Prozesse durch die Software selbst abgearbeitet werden können.

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