Digitales Bauen wird zunehmend Realität

Berlin (ABZ). – Alle kleinen und mittleren Verkehrsstationen sowie standardisierte Bauwerke im Schienennetz der Deutschen Bahn werden mit der Methode "Building Information Modeling" (BIM) geplant und gebaut. Bis 2020 soll diese Methode auch für komplexe Infrastruktur-Großprojekte, also ganze Strecken mit all ihren Bauwerken, eingeführt werden. DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: "BIM ist Zukunft Bahn. Die mit der Digitalisierung verbundene Transparenz für alle erlaubt es, mögliche Konflikte frühzeitig zu erkennen, Risiken besser einzuschätzen, die Planung zu optimieren und am Ende Kosten und Termine besser zu beherrschen. Diese Art der Planung ist zukunftsweisend und wird künftig den Dialog mit der Öffentlichkeit erleichtern und die Akzeptanz von Infrastrukturprojekten deutlich erhöhen." Erst digital, dann real bauen: 2014 hatte die DB im brandenburgischen Werbig den ersten Bahnhof nach der BIM-Methodik geplant und gebaut. Kosten und Termine konnten mit der Methode sicher eingehalten, der Bauablauf optimal in den Bahnbetrieb eingepasst werden. Dem Beispiel folgten inzwischen 80 weitere Bahnhofsprojekte.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Gerüstbauer – auch als Quereinsteiger , Ochtendung  ansehen
Projektleitung (m/w/d) , Heilbronn  ansehen
Bauleiter (m/w/d) für Abbruch- und Erdarbeiten, Haltern am See  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen