Auf die Schippe genommen

"Duft"

Die französische Post hat eine neue Briefmarke herausgegeben, die einen ganz besonderen Clou bietet: Sie riecht nach Baguette. Für 1,96 Euro kann nun jeder den typisch französischen Duft in die ganze Welt versenden. Die Briefmarken kommen in einer angemessenen, jedoch beschränkten Stückzahl von 594.000 Exemplaren daher. Der kreative Kopf dahinter, Damien Lavaud, hat mit seiner Drucktechnik dafür gesorgt, dass ein sanftes Reiben genügt, um den Geruch freizusetzen. Diese Besonderheit der Marke feierte bereits kurz nach ihrem Erscheinen – treffend zum Tag des Heiligen Honoré – eine Hommage an das Kulturgut Baguette und die damit verbundene Handwerkskunst. Die "Duftnote" im wahrsten Sinne des Wortes hebt die einfache Briefmarke von einem bloßen Zahlungsmittel für die Postbeförderung auf die Ebene eines Kulturerlebnisses. Und so könnte es sein, dass demnächst ausgerechnet der Blick in den Briefkasten unverhoffte Gaumenfreude weckt – in Form eines olfaktorischen Grußes aus Frankreich. Perfektion in 250 Gramm – sozusagen zum Riechen statt zum Essen – legt jetzt der Briefträger mit in die Post. Eine charmante Idee, die zeigt: Manchmal liegt das Besondere im Detail, oder in diesem Fall, im Duft. aw

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