Förderprogramm Jung kauft Alt freigegeben
"Die Meldung ist ein Lichtblick"
"Die heutige Meldung ist ein Lichtblick. Während die Mieten in vielen Großstädten immer weiter steigen und günstige Wohnungen eine Rarität geworden sind, stehen viele Ein- und Zweifamilienhäuser zum Verkauf", hatte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, bereits die Ankündigung des Programms kommentiert.
Noch immer seien Familien mit weniger Einkommen die Finanzierungskosten die größte Hürde beim Eigenheimerwerb. Das Programm könne hier den Familien helfen, wodurch auch der Mietmarkt entlastet werden würde. "Damit das Programm auch angenommen wird, dürfen die energetischen Förderkriterien nicht zu drastisch sein", hatte Pakleppa gefordert. Viele ältere Häuser hätten schlechte Energiestandards. Es dürfe nicht dazu kommen, dass sämtliche möglichen Luxusanforderungen der Energiewende am Ende dazu führten, dass es für die Familien doch wieder zu teuer werden würde.
Pakleppa: "Das Programm allein löst aber natürlich nicht unsere Wohnungsbaukrise. Am wichtigsten ist, dass der Neubau, insbesondere in den Großstädten, wieder in Schwung kommt. Hierfür sind staatliche Investitionen in die Neubauförderung dringend notwendig."