Hagedorn Unternehmensgruppe
Deutschlandweit für systematischen Rückbau
Gütersloh (ABZ). – . Der Rundum-Dienstleister in den Bereichen Abbruch, Entsorgung, Schwerlastlogistik, Tiefbau, Flächenrevitalisierung und Digitalisierung ist in der gesamten Bundesrepublik tätig und sorgt durch modernste Technologien, durchdachte Planungen, einer umsichtigen Ausführung und hoher Zuverlässigkeit für zufriedene Kunden.
An der Süderelbe in Hamburg ist die Hagedorn Unternehmensgruppe zum Beispiel aktuell dabei, eines der größten Steinkohlekraftwerke Europas zurückzubauen. Damit ebnet das Team den Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland, denn das Projekt Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH), bestehend aus den beiden Partnern Luxcara und Hamburger Energiewerke, plant, an dem Standort eine Infrastruktur für grünen Wasserstoff aufzubauen.
Auch am ehemaligen Steinkohlekraftwerk in Ibbenbüren läuft seit Sommer 2023 ein Projekt, das maßgeblich ist für die Energiewende in Deutschland. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion plant auf dem Gelände des Kraftwerks eine Konverterstation, um damit erstmals Offshore-Windparks in Nordrhein-Westfalen anzuschließen.
Dafür hat die Hagedorn Unternehmensgruppe die Fläche von der RWE Generation SE erworben, um Kraftwerk und Kühlturm zurückzubauen und die Fläche baureif an Amprion zu übergeben. Hagedorn ist das einzige Unternehmen in Deutschland, das bereits drei Kraftwerksstandorte vollständig übernommen und erfolgreich revitalisiert hat.
Nicht nur im Norden der Bundesrepublik ist Hagedorn aktiv, ebenfalls im Rheinland ist die Gruppe stark vertreten. Seit dem Zusammenschluss mit dem Bergheimer Kranunternehmen Wasel und dem Kerpener Unternehmen Maaßen Erdbewegungen Transporte wurden zusätzliche Synergien erzeugt. Umgesetzt werden auch hier Projekte jeglicher Größenordnung.
Aktuell ist ein Team der Hagedorn Köln GmbH an einem Großprojekt der Empira Group beteiligt. Auf dem ehemaligen Deutsche-Welle-Areal im Kölner Süden entwickelt der Investor ein neues, modernes Stadtquartier mit Wohn-, Gewerbe- und Kita-Flächen. Insgesamt sollen bis zum Jahr 2026 über 750 Wohneinheiten errichtet werden. Hagedorn übernimmt bei dem Projekt die Erd- und Verbauarbeiten zur Erstellung der Baugrube und einen Teil der Abbrucharbeiten.
Eine Herausforderung dabei besteht darin, dass der Keller des Altgebäudes mit zwei Untergeschossen im Boden verblieben ist und mit dem Bauschutt des Abbruchs verfüllt wurde. Außerdem liegt das Objekt in einem Wasserschutzgebiet. Für die Arbeiten war deshalb eine Abdichtung gegen das umliegende Erdreich erforderlich. "Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass mit unterschiedlichen Setzungen gerechnet werden muss, weil das neue Gebäude größer wird als das alte", erklärt Hagedorn-Projektleiter Michael Klein.
Darum wurde sein Team mit der Zusatzleistung "Tiefengründung" beauftragt. Seit Sommer vergangenen Jahres laufen die Arbeiten und werden bis Mai 2025 andauern. Auch das Kranunternehmen Wasel, Teil der Hagedorn Gruppe, ist auf dem Deutsche-Welle-Areal im Einsatz und für die Gestellung der Turmdrehkrane für den Rohbau verantwortlich.
Über 2000 Mitarbeitende beschäftigt die Hagedorn Unternehmensgruppe mittlerweile und zählt mit 469 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2023 weltweit zu den führenden Rundum-Dienstleistern im Bereich Rückbau und ist Marktführer in Europa.