Leichter Aufwärtstrend

Baugewerbe in Sachsen hält Umsatz konstant

DRESDEN (dpa). - Das Baugewerbe in Sachsen hat den Umsatz 2013 bei 6,11 Mrd. Euro nahezu konstant gehalten. Bezogen auf das Vorjahr stieg er um 0,3 %, wie Verbandspräsident Andreas Baumann in Dresden mitteilte. "Damit haben sich unsere eher vorsichtigen Prognosen nach einer schwarzen Null bestätigt." Nach einem Minus im Vorjahr gebe es damit wieder einen leichten Aufwärtstrend. Von einem flächendeckenden Bauboom in ganz Sachsen könne aber keine Rede sein. "Während die Baukonjunktur im ländlichen Raum vielerorts zu wünschen übrig lässt, ersticken unsere Betriebe in den Ballungszentren zuweilen in Aufträgen", sagte Baumann. Auch zwischen den einzelnen Sparten werden Unterschiede deutlich. So schrumpfte der sogenannte Wirtschaftsbau 2013 bezogen auf das Vorjahr um 4,9 % deutlich und lag beim Umsatz zum Jahresende bei 2,57 Mrd. Euro (2012: 2,7 Mrd. Euro). Einen leichten Aufwärtstrend – wenn auch noch immer mit einem Minus behaftet – zeigte der öffentliche Bau: Hier lag das Minus nur noch bei 0,5 % (2012: 4,5 %). Absolut betrug der Umsatz 1,95 Mrd. Euro nach 1,96 Mrd. im Jahr 2012. Der Wohnungsbau konnte jedoch kräftig zulegen und wuchs um 12 % auf 1,53 Mrd. Euro. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Jahresvergleich um 0,4 % auf 56 612. Fachkräftemangel sei auch auf dem Bau ein Thema, hieß es.

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