Liebherr

Drei neue Teleskoplader präsentiert

Liebherr Teleskoplader Bagger und Lader
Der neue Liebherr Teleskoplader TL 432-7 im Einsatz in einem Sägewerk. Fotos: Liebherr

TELFS/ÖSTERREICH (ABZ). - Liebherr präsentiert drei neue Teleskoplader-Modelle mit 7 m Hubhöhe. Bei der Entwicklung standen laut Hersteller insbesondere die Anforderungen von Unternehmen der Bauindustrie und der Vermietung im Vordergrund.

Das Basismodell der neuen Teleskoplader mit 7 m Hubhöhe ist der TL 432-7 mit einer Traglast von 3,2 t. Basierend auf diesem Grundmodell sind die Maschinen auch in den Varianten TL 436-7 und TL 441-7 mit Traglasten von 3,6 und 4,1 t erhältlich. Die Teleskoplader punkten nach eigenen Angaben insbesondere durch den stufenlosen hydrostatischen Fahrantrieb, den robusten Gesamtaufbau, die sichere, einfache und komfortable Bedienung und die hervorragenden Sichtverhältnisse durch das neue Gerätedesign. Die drei Teleskoplader-Modelle werden von einem neuen turboaufgeladenen Deutz-Baumaschinenmotor mit 74 kW/101 PS angetrieben. Dieser Motor ist standardmäßig mit einem Oxydationskatalysator ausgestattet und wird damit der Abgasstufe 3B/Tier 4i gerecht. Für Einsätze wie Steigungsfahrten, bei denen eine höhere Zugkraft notwendig ist, bietet Liebherr einen größeren Fahrmotor mit einer Leistung von 90 kW/122 PS und eine gesteigerte hydraulische Förderleistung an. Der hydrostatisch angetriebene Lüfter wird elektronisch gesteuert und die Kühlleistung in Abhängigkeit von Außentemperatur und Einsatzbedingungen bedarfsgerecht bereitgestellt. Dies führe zu Kraftstoffeinsparung, die Schallemissionen könnten gesenkt und die allgemeine Effizienz im Betrieb erhöht werden.

Die neuen Teleskoplader überzeugen sowohl beim Laden als auch beim Heben durch ihre Stabilität. Der neu gestaltete Rahmen und der ausgewogene Radstand sorgen für einen tiefen Schwerpunkt der Maschinen. Der robuste Teleskoplausleger ist tief im Rahmen angelenkt. Kräftige Gleitlager ermöglichen eine perfekte Führung bei hohen Lasten und bieten eine große Hubkraft. Eine leistungsstarke Arbeitshydraulik und der bewährte hydrostatische Fahrantrieb sorgen bei den Teleskopladern für kraftvolles, schnelles Arbeiten und kurze Arbeitsspiele. Durch die stufenlose Regulierung und das feinfühlige Ansprechverhalten des hydrostatischen Fahrantriebes, sind ein exaktes und zügiges Manövrieren sowie ein ruckfreies Fahren ohne Schaltvorgänge über den gesamten Geschwindigkeitsbereich gewährleistet.

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Liebherr Teleskoplader Bagger und Lader
Die Fahrerkabine der neuen Liebherr-Teleskoplader ist geräumig.

Die speziell für das Gerät konzipierten Felgen und Achsen – das 45%ige Selbstsperrdifferential auf der Vorderachse und der weite Pendelweg der Hinterachse – sowie die große Bodenfreiheit garantieren sicheres Arbeiten und eine gute Geländegängigkeit der neuen Teleskoplader. Die kompakt gebauten Maschinen sind durch ihre Wendigkeit optimal für den Einsatz in beengten Platzverhältnissen geeignet. Drei verschiedene Lenkarten – Vorderradlenkung, Allradlenkung und Hundegang – können direkt gewählt werden. Eine serienmäßige LED-Anzeige informiert den Fahrer über die Neutralstellung der Räder.

Bei der Entwicklung der Geräte sind Komfort und Sicherheit des Fahrers von größter Bedeutung. Ergonomische Bedienelemente in einer großzügig dimensionierten Fahrerkabine sorgen für entspanntes Arbeiten. Große Fensterflächen, eine durchgehende Frontscheibe, eine neu gestaltete Fahrerkonsole sowie die serienmäßig schwenkbare Lenksäule und der niedrige Anlenkpunkt des Auslegers gewährleisten eine gute Rundumsicht, heißt es von Herstellerseite. Durch die Einhebelbedienung lassen sich die Teleskoplader präzise steuern. Zudem ermöglicht der im Joystick integrierte Fahrtrichtungsschalter den schnellen Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahren.

Die akustische und visuelle Überlast-Warneinrichtung informiert den Fahrer kontinuierlich über die aktuelle Traglastsituation des Gerätes. Die serienmäßige Lastmoment-Begrenzung reguliert zudem die Geschwindigkeit der Arbeitshydraulik automatisch und ermöglicht so eine sichere Annäherung an die maximale Nennlast. Bei Überlast werden jene Funktionen, die zum Kippen der Maschine führen gesperrt. Es sind dann lediglich Bewegungen zurück in den sicheren Arbeitsbereich möglich. Die serienmäßige Endlagendämpfung beim Heben, Senken und Einteleskopieren sowie die Rohrbruchsicherungen in den Hydraulikzylindern erlauben ein besonders sicheres Bewegen der Last. Die automatische Parkbremse verhindert ein unbeabsichtigtes Wegrollen der Maschine in der Steigung.

Das optimale Zusammenspiel von hydrostatischem Fahrantrieb und Dieselmotor sorge für kraftstoffsparendes Fahren insbesondere bei häufigen Fahrtrichtungswechseln, heißt es weiter. Gut zugänglicher Wartungspunkte von Dieselmotor und Hydrauliksystem sowie eine optional erhältliche Zentralschmieranlage inklusive Teleskopkopf, würden den Wartungsaufwand auf ein Minimum reduzieren.

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