Mehr als 2000 Besucher

Tiefbautag war gelungener Jahresauftakt

Fachtagungen und Kongresse
V. l. n. r.: Volker Baumgärtner, Geschäftsleiter TVG; Karlheinz Hartmann, Geschäftsführer R+F TBU; Prof. Dr. Mojib Latif; Wilhelm Schuster, Vorsitzender der Geschäftsführung Richter+Frenzel und Geschäftsführer R+F TBU, und Martin Schulze, Regionalleiter R+F TBU. Foto: www.rf-tbu.de

NÜRNBERG (ABZ). - Einen Besuchererfolgkonnte der diesjährige R+F TBU Tiefbautag in Nürnberg verzeichnen. Die Messe gilt als fester Branchentreffpunkt, und der Termin am16. Januar – als Jahresauftakt gewissermaßen – erwies sich als goldrichtig. "Der R+F TBU Tiefbautag ist in unserer Branche einmalig", freut sich R+F TBU Geschäftsführer Karlheinz Hartmann. "Der große Zuspruch von 2700 Besuchern und Kunden zeigt uns, dass wir mit unserem Konzept richtig liegen." Mehr als 100 Aussteller aus den Bereichen Ver- und Entsorgung sowie Gebäude- und Umwelttechnik informierten die Besucher über Branchen-News und aktuelle Entwicklungen. Als Kommunikations-Plattform wurde der Tiefbautag ebenso wertgeschätzt wie als Möglichkeit zur Produktpräsentation. Die abwechselnd angebotenen Praxisvorführungen verschiedener Aussteller auf den zwei Aktionsflächen im Foyer fanden laut Veranstalter ein begeistertes Publikum.

Gleich beim Eingang der Messehalle war der R+F TBU-Stand positioniert, der auch als Anlaufstelle für Fragen rund um den Tiefbautag genutzt wurde. Gleichzeitig erhielten die Besucher hier einen Einblick in die digitale Welt des Unternehmens. Die Mitarbeiter von R+F Digital boten Notebooks, Tablets und Smartphones für Demonstrationen und Testläufe an. Besonders gefragt waren nah eigenen Angaben die Anwendungsbeispiele für den R+F TBU Online-Shop – der auch als mobile Version für das Smartphone erhältlich ist – sowie die Preislisten-App, die im Android- und App-Store zur Verfügung steht und nach einmaligem Download offline einsehbar ist. Ein besonderes Angebot war auch die von R+F TBU präsentierte Ausstellung historischer Exponate, die die Entwicklung der Trinkwasserrohre von den Anfängen bis heute dokumentierte. Darunter befanden sich einige Objekte, die mehrere Jahrhunderte alt sind.

Das Fachprogramm mit Expertenvorträgen stieß auf großes Interesse. Die breit gefächerten Themenbereiche umfassten "Fachunternehmen am Leitungsbau – Qualifikationsanforderungen gemäß GW 301, 302 und FW601", "Entwicklung der Trinkwassersysteme im Wandel der Jahrhunderte", "Wie dicht müssen Rohrdurchführungssysteme wirklich sein?" und "Versorgungsleitungen als Tiefbaurisiko".

Als Highlight referierte Prof. Dr. Mojib Latif, Professor am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (Geomar), über die Zusammenhänge von Wasser und Energie und hielt ein eindringliches Plädoyer für die Erhaltung unserer Lebensgrundlage.

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