Ministerin Razavi will andere Förderung der Sanierung von Wohngebäuden

Gesamtbetrachtung der Emissionen

Konstanz (ABZ). – Die Förderung der energetischen Sanierung von Wohngebäuden muss aus Sicht der Bauminister der Länder reformiert werden. Darüber bestehe in der Bauministerkonferenz Einigkeit, sagte die Vorsitzende Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, gegenüber Medien.

"Wir müssen weg von einer Fokussierung auf die Dämmung, sowohl bei Sanierungen, als auch bei Neubauten", sagte Razavi. Aufwand und Ertrag gerieten hier zusehends aus dem Gleichgewicht, etwa weil die notwendige Technik immer teurer werde und immer schwerer zu handhaben sei. "Ich will einen Systemwechsel hin zu einer Gesamtbetrachtung der Treibhausgasemissionen von Gebäuden über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg. Das fängt beim Bau an und endet bei Abriss und Entsorgung Jahrzehnte später" erklärte Razavi gesagt.

Die Änderung der Förderpolitik der Bundes kommentierte sie mit: "Ein solcher Paradigmenwechsel braucht Zeit, das sollte man nicht übers Knie brechen".

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