Mit dem "Fräsen-Biest"

Boden für Solarprojekt stabilisiert

Bodenstabilisierer Erdbau und Grundbau
Für Bodenstabilisierungsarbeiten im Rahmen eines Solarprojekts im Gebiet von Dean, Gloucestershire vertraut die Firma DCM Roadways auf eine FAE MTM Fräse mit FAE Typ G3 Meißel. Foto: FAE

DEAN/WALES (ABZ). - DCM Roadways ist ein Straßen- und Erdbauunternehmen in Monmouth im Süden von Wales das sich in der Bodenstabilisierung und dem Recycling von Straßen spezialisiert hat. Das Unternehmen arbeitet derzeit für ein Solarprojekt im Gebiet von Dean, Gloucestershire am Bau von ca. 1200 lfm Zufahrtsstraßen die zudem stabilisiert werden. Die Spezifikationen für dieses Projekt erfordern eine 300 mm Tragschicht aus "Vor-Ort-Boden", gemischt mit 8 % CEM1 Zement und einer darüber liegenden Fahrschicht mit einer Stärke von 100 mm aus einer festgelegten Körnungslinie, vor Ort stabilisiert mit 10 % CEM1 Bindemittel.

Der Boden auf der Baustelle ist eine Mischung aus dem früheren Untergrund, Kalkstein und anderen Materialien wie Steine, Beton- und Ziegelschutt, der in manchen Teilen auf dem Gelände als Unterbau genutzt wurde. Diesen Boden mit einer reinen Stabilisierungsfräse zu durchmischen hätte einen hohen Verschleiß und Brüche der Stabilisierungsmeißel bedeutet. Dies wäre mit hohen Kosten für Reparatur und Instandhaltung der reinen Stabilisierungsfräse verbunden gewesen oder mit erhöhtem Aufwand, da die Steine, Beton- und Ziegelteile vorher entfernt hätten müssen.

Um diese Herausforderungen zu meistern, hat das Unternehmen die FAE MTM Fräse mit FAE Typ G3 Meißel gekauft. Unter den gegebenen Voraussetzungen habe sich diese Anschaffung als höchst effizient erweisen, wie es von Seiten des Unternehmens heißt. Mit ihrer Brech-Fähigkeit habe man aus den vor Ort vorhandenen Steinen – Kalkstein und auch Betonstücke – ein noch nie gesehenes Fräsmaterial herstellen können. Die maximale Korngröße und die Kornlinie können mit einer Gegenschneide in der Maschine eingestellt werden. Dies, zusammen mit einer sehr homogenen Durchmischung des Bodens und des Fräsgutes, habe ein unübertreffbares Resultat zu Tage gefördert.

Ein weiterer Vorteil der FAE MTM sei die Fähigkeit, die Arbeitstiefe des Fräs- und Mischrotors unabhängig vom Hauptgehäuse des Geräts einzustellen. Dank des mobilen Rotors könne jede gewünschte Arbeitstiefe exakt eingestellt werden. Da nur der Rotor im Boden arbeitet müsse der Rahmen der Maschine nicht durch den Boden gezogen werden. Dies erhöhe die Produktivität erheblich und senke gleichzeitig den Spritverbrauch.

Mit dem Wassereinspritz-System könne Wasser direkt in die Mischkammer injiziert werden, was insbesondere bei trockenen Böden helfe, den optimalen Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen. Ein optimaler Feuchtigkeitsgehalt dient der Reaktion vom Boden mit dem Bindemittel und garantiert beste Verdichtung. Durch die Möglichkeit, Wasser beim Mischvorgang präzise zu injizieren, ergebe sich ein perfektes Stabilisierungsergebnis, und da gleichzeitig im selben Durchgang Steine und Betonstücke gebrochen werden, könne bei den Kosten enorm gespart werden.

Dave Morgan, Inhaber und Verantwortlicher der DCM Roadways, sagte: "Die FAE MTM Maschine bietet Ruhe und Sicherheit auch in schwierigen Böden, erhöht die Produktivität, verringert die Betriebskosten, erhöht die Arbeitsgenauigkeit und Stabilisierungsqualität nicht nur auf dieser Baustelle, sondern in der täglichen Projektabwicklung."

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