NRW-Ministerpräsidentin Kraft

Infrastruktur-Milliarden müssen rasch fließen

BERLIN (dpa). - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) fordert Tempo bei der Sanierung von Deutschlands maroden Straßen und Brücken. Die im Koalitionsvertrag bis 2017 vorgesehenen zusätzlichen Infrastrukturmittel von 5 Mrd. Euro für Straßen, Schienen und Wasserwege sollten rasch und sinnvoll unter den Ländern aufgeschlüsselt werden. "Es kommt sehr darauf an, dass man das auch so verteilt, dass wirklich die Mittel dahin fließen, wo sie dringend gebraucht werden", sagte die stellvertretende SPD-Vorsitzende im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Eine konkrete Summe, wie viel Nordrhein-Westfalen von den 5 Mrd. Euro beansprucht, wollte Kraft nicht nennen. NRW habe aber sehr viele Autobahnkilometer und sei die "Herzkammer der Logistik in Deutschland". Von Autofahrern einen "Straßen-Soli" zu kassieren, hält Kraft für falsch. So eine Sonderabgabe hatte ihr Parteifreund, Schleswig-Holsteins Regierungschef Torsten Albig (SPD), über Ostern ins Spiel gebracht. "Ich bin mir sehr darüber im Klaren, dass sicherlich noch mehr erforderlich wäre. Aber dieser Vorschlag ist vom Tisch", sagte Kraft.

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