Rohrleitungsbauverband

Jubiläumsveranstaltung mit spannendem Programm

Köln (ABZ). –Auch in der 20. Auflage der gemeinsam vom Rohrleitungsbauverband e. V. (rbv), Köln, und dem SKZ – Das Kunststoff-Zentrum (FSKZ e. V.), Würzburg, organisierten Würzburger Kunststoffrohr-Tagung ging es am 20. und 21. Juni wieder um die neuesten Entwicklungen bei Rohrmaterialien und -systemen aus Kunststoff, informiert der rbv.

Wie haben sich Kunststoffrohre in der Ver- und Entsorgung bewährt und wo können Systemkomponenten wie Formstücke, Armaturen, Verbindungen und Dichtungen ihre Stärken für eine technisch und wirtschaftlich überzeugende Bauausführung zeigen? Diese und andere aktuelle Themenschwerpunkte standen im Mittelpunkt der SKZ-Modellfabrik. Und in diesem Jahr war es wiederum die hohe Praxisaffinität, für die die Tagung bekannt und beliebt ist und die den besonderen Markenkern der Veranstaltung bildet. "Auch in ihrer 20. Jubiläumsauflage war die Würzburger Kunststoffrohr-Tagung wieder Anziehungspunkt und Networking-Plattform für weit über 100 Mitarbeiter von Kommunen, Stadtwerken, Versorgungsunternehmen, Ingenieurbüros sowie aus dem Hochschulbereich und für Rohrleitungsbauer", so das zufriedene Resümee von Helge Fuchs, der als Referent der rbv intensiv an der Organisation und erfolgreichen Durchführung der Veranstaltung mitgewirkt hat. Die beachtliche Erfolgsgeschichte der Kunststoffrohr-Industrie hat bereits Mitte des vorigen Jahrhunderts begonnen. Heute ist das Kunststoffrohr auf einem hohen Qualitätsniveau in praktisch allen Anwendungsbereichen im Markt eingeführt – mit großer und noch weiter wachsender Akzeptanz. Dabei gehören leistungsfähige Materialien, ein für den Anwender hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine hohe Innovationsorientierung zu den Erfolgsfaktoren der Branche. Vor diesem Hintergrund ging es auch dieses Mal in Würzburg wieder um die neuesten Entwicklungen bei dem langlebigen Werkstoff und bei Rohrmaterialien und -systemen.

Neben der begleitenden Fachausstellung gaben aktuelle Vorträge praxisbezogene Einblicke in den modernen Leitungsbau. Hier standen die "Zukunft der Gasversorgung" sowie – mit Blick auf den zukünftigen Transport von Wasserstoff – die "Integritätsbeurteilung von Gasverteilnetzen" ebenso auf der Agenda der Veranstaltung wie "Innovative Pflugverfahren" und die "Trinkwasserhygiene von Kunststoffrohren". "Gerade im Kontext der neuen Trinkwasserverordnung, die ganz aktuell 2023 in Kraft getreten ist, stieß besonders das letzte Thema auf sehr großes Interesse bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern", so Fuchs. "Zudem waren die Themen erneut so zusammengestellt, dass durch eine Teilnahme am Gesamtprogramm die Verlängerung im Sinne der DVGW GW 331 bescheinigt werden konnte."

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