Tsurumi
Live-Stresstest soll Zuverlässigkeit belegen
Die Düsseldorfer zeigen nicht nur ihre einphasigen Pumpen, sondern auch eine Reihe stärkerer Aggregate. Vor allem informieren sie über Pumpentechnik. Dafür hat der Marktführer einige Modelle aufgeschnitten: Der Blick ins Innere zeigt, wie die Hydraulik funktioniert, welche Bauteile besonders relevant sind und was Anwender beim Pumpeneinsatz beachten sollten.
Für den praktischen Teil führt der Hersteller verschiedene Pumpen im nassen Live-Betrieb vor. Diese werden ununterbrochen laufen. Der Stresstest soll beweisen, dass die japanischen Pumpen problemlos und unbeaufsichtigt betreibbar sind. Ein Grund dafür ist der von Tsurumi entwickelte Ölverteiler, der sich die Zentrifugalkraft der Welle zunutze macht. Egal, ob die Pumpe liegt oder steht, die Ölschmierung sei stets gewährleistet. Zudem steht die Tsurumi-Herangehensweise im Fokus, wenn es darum geht, Kriechfeuchte zu verhindern. Jeder elektrische Leiter ist in Kunstharz vergossen: Kurzschlüsse dürften keine Chance haben.
Als Neuheit zeigt der Hersteller unter anderem die flachsaugende Restwasserpumpe des Typs LSC2.75S. Sie pumpt 228 l/min oder über eine Höhendistanz von bis zu 15 m. Korn bis 6 mm Durchmesser zieht sie mit ein. Dabei ist sie Tsurumi zufolge so gründlich, dass auch Pfützen leergepumpt werden. Das Gerät sei prädestiniert, um überschüssiges Wasser von Senken, Geschossen, Flachdächern oder aus Behältern abzuziehen – 750 W Motorleistung reichen dafür aus, versichert das Unternehmen. Die Pumpe wiegt 15 kg und ist 36 cm hoch.
Interessierte finden Tsurumi auf der NordBau am Stand F270, Freigelände Nord (Kieler Straße).