Utnegaard geht

Bilfinger braucht wieder neuen Chef

Mannheim (dpa). – Beim kriselnden Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger kehrt keine Ruhe ein. Weniger als ein Jahr nach seinem Amtsantritt hört Vorstandschef Per Utnegaard auf. Der Norweger scheide aus persönlichen Gründen zum 30. April aus, teilte jetzt das Unternehmen in Mannheim mit. Ein weiterer Donnerschlag bei dem MDax-Konzern, der mitten im Umbau steckt. Eine Serie von Gewinnwarnungen hatte zuvor den ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch bei Bilfinger den Job an der Spitze gekostet. Utnegaard hatte den Konzern am 1. Juni vergangenen Jahres in Krisenzeiten übernommen – und konnte ihn nicht in sicheres Fahrwasser bringen. Zuletzt stand der Verkauf des wichtigen Bau- und Gebäudedienstleistungsgeschäfts zur Disposition – und damit ein Herzstück Bilfingers. Dieser Schritt hätte weitreichende Folgen für die Aufstellung des Konzerns. Experten sprachen von einer Zerschlagung. Das Unternehmen hatte einen Rekordverlust von fast einer 0,5 Mrd. Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert.

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