Weiter entwickelte Lichthärteanlage

Einbaulänge um 20 Prozent vergrößert

Kaiserslautern (ABZ). – Brawo Systems stellt seine neue, weiter entwickelte Lichthärteanlage BRAWO Magnavity SX vor. Die innovative Anlage bietet den Anwendern nach Herstellerangaben eine einzigartige Lichthärtung: Smart, effizient und leistungsstark mit einer noch größeren Reichweite von 60 m bei weiterhin kompakten Maßen und leichtem Gewicht.
Betonbohren und -sägen
Die neue, kompakte Anlage besitzt nach Herstellerangaben noch höheren Bedienkomfort, eine weiter gesteigerte Einbausicherheit und mit 60 m eine um 20 % größere Einbaulänge. Foto: Brawo Systems

Die neue, kompakte Anlage besitze noch höheren Bedienkomfort, eine weiter gesteigerte Einbausicherheit und mit 60 m eine um 20 % größere Einbaulänge.

Die beiden LED-Köpfe Nano und Mega ermöglichten die Sanierung von Nennweiten DN 100 bis DN 300 mit dem BRAWOLINER und den Lichtharzen BRAWO LR und BRAWO UVPox. Die Aushärtung erfolgt dabei automatisiert, der gesamte Sanierungsprozess wird dokumentiert.

Die BRAWO Magnavity SX ist laut Hersteller die einzige Anlage, mit der bogenhaltige Leitungen über Strecken von bis zu 60 m von einem Zugangspunkt aus saniert werden können. Die hohe Einbausicherheit sowie die gewohnt hohe Qualität von BRAWO Tech ist dabei garantiert, was die CE Konformität und die NRTL Zertifizierung der Anlage für die USA und Kanada unterstreichen. Mit BRAWO Magnavity SX gewährleistet Brawo Systems seinen Kunden eine maximale Flexibilität auf den oft schwer planbaren Baustellen der Gebäude- und Grundstücksentwässerung.

Die drei Attribute gelten auch für die BRAWO Magnavity SX, die das Härten mit Licht noch effizienter, smarter und leistungsstärker gestaltet. Die Anlage setzt sich zusammen aus einem intelligenten LED-Kopf, einem 60 m langen Kombischlauch mit integrierter Energie- und Druckluftversorgung, einer Rückzugseinheit und einer Steuerbox, erklärt der Hersteller.

Die innovative Konstruktion des LED-Kopfes, ermögliche das gleichzeitige Einziehen des Kopfes mit der Inversion des Liners. Die Aushärtung erfolgt damit unmittelbar nach dem Einbau des Liners, und das ohne zusätzliches Einschieben des Aals. Auf diese Weise wird ein kompletter Arbeitsschritt gespart! Des Weiteren ist hierdurch nur ein Zugangspunkt auch bei größeren Sanierungslängen mit Bögen notwendig. Der LED-Kopf muss nicht über einen weiteren Zugang eingezogen werden. Dadurch wird in vielen Fällen eine Sanierung überhaupt erst möglich, da eine zusätzliche Zugangsöffnung (z. B. Revisionsöffnung, Schacht) bei den meisten Baumaßnahmen nicht ohne Weiteres beziehungsweise nur mit erheblichem Aufwand geschaffen werden kann.

Kern der Anlage ist ein im LED-Kopf integrierter Elektromagnet, der sich nach der Inversion über die Steuereinheit der Anlage fernentriegeln lässt. Die Zugverbindung wird gelöst und mittels Rückzugseinheit kann der dann aktivierte LED-Kopf mit einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 2 m/min zurückgezogen werden. Der Liner härtet mithilfe der 96 Hochleistungs-UV-LEDs mit einer über 50 %igen Effizienz, statt der üblicherweise 30 %, vollständig aus.

Die Einbauprotokollierung der Anlage kann über eine Schnittstelle auf dem mobilen Endgerät abgerufen und bearbeitet werden.

Durch die modulare Bauweise, das kompakte Design und das vergleichsweise geringe Anlagengewicht ist ein einfacher Transport der Magnavity SX auch unter schwierigsten Zugänglichkeiten garantiert, heißt es von Herstellerseite.

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