Altbau nachhaltig dämmen

Bestandsgebäude energetisch nachrüsten

Osnabrück (ABZ). – Gerade bei Altbauten besteht das Problem, dass sie zwar schick aussehen, jedoch nur unzureichend gedämmt und somit energetisch nicht effizient sind. Möglichkeiten zur energetischen Sanierung mittels Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) können zwar Abhilfe schaffen, jedoch das Erscheinungsbild einer Immobilie stark verändern. Hinzu kommen insbesondere im Denkmalschutz strenge Anforderungen an die verwendeten Materialien.

Eine Lösung zur effektiven Dämmung und gleichzeitigen Umweltverträglichkeit schlägt Sievert mit seiner Marke akurit und dem System Tri-O-Therm L vor. Der auf rein mineralischen Leichtzuschlägen basierende Wärmedämmputz eignet sich laut Hersteller zur energetischen Sanierung von Gebäuden mit erhaltenswerter Fassade, da er aufgrund seiner Beständigkeit auch auf schwierigen, unebenen Untergründen anwendbar ist. Zudem ist das Produkt frei von organischen Zuschlägen und weist einen kleinen CO2-Fußabdruck sowie ein geringeres globales Erwärmungspotential als herkömmliche Leichtputze auf.

Denkmalschutz wird in Deutschland großgeschrieben: Der Erhalt ihrer charakteristischen Eigenheiten obliegt dem öffentlichen Interesse – und Altbau ist beliebter denn je. Doch was auf der einen Seite der bauliche Charme, ist auf der anderen Seite die oftmals ungenügende Energieeffizienz. Somit verlieren die Gebäude vor allem im Winter jede Menge Wärme. Eine Sanier- und Dämmmöglichkeit für alte Gemäuer bietet der Wärmedämmputz Tri-O-Therm L von akurit. Aufgrund seiner Eigenschaften eigne er sich insbesondere für Objekte, dessen Außenfassaden dem Denkmalschutz unterliegen oder besonders erhaltenswert erscheinen. Zugleich biete der Tri-O-Therm L eine einfach zu handhabende Sanierungsmöglichkeit bei schwer bearbeitbaren Begebenheiten und unebenen Flächen, wie sie bei alten Gemäuern häufig vorkommen.

Tri-O-Therm L vereint Sievert zufolge nicht nur Bestandteile des historischen Bautenschutzes mit dem Nutzen einer energetischen Sanierung, sondern behält auch das Thema Nachhaltigkeit im Blick. akurit verzichtet auf den Leichtzuschlag EPS und setzt mit Perliten auf einen rein mineralischen Grundstoff. Darüber hinaus wird der Anteil von Zement als Bindemittel auf ein Minimum reduziert. Aufgrund seiner Beschaffenheit im gesamten Produktzyklus weise Tri-O-Therm L einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als herkömmliche Leichtputze auf. Das globale Erwärmungspotential liegt um bis zu 80 % unter dem anderer Leichtputze.

Mit dem Tri-O-Therm L bringt akurit die Weiterentwicklung des Tri-O-Therm M auf den Markt. Die neue Version überzeugt nach Herstellerangaben durch eine nochmals verbesserte Dämmleistung, ein optimiertes Standvermögen sowie eine höhere Ergiebigkeit. Die Fläche, die nun mit dem Tri-O-Therm L verputzt werden kann, wurde um 44 % gesteigert.

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