Anmeldeschluss ist der 5. Juli 2021

"Leichtbau im urbanen System" im Fokus

Stuttgart (ABZ). – Klimawandel, knapper werdende Ressourcen und der Run auf die Metropolen sind nur drei der Herausforderungen, die das Bild deutscher Städte in den kommenden Jahren enorm verändern werden. Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, muss sich insbesondere das Bauwesen zukünftig verändern, davon sind die Initiatoren des Symposiums "Leichtbau im urbanen System" überzeugt. Automatisierte Fertigung und digitales Planen bieten dabei eine große Chance, um einen Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz zu leisten.

Auf dem Symposium "Leichtbau im urbanen System", das am 15. Juli 2021 in Stuttgart in der Filderhalle Leinfelden-Echterdingen stattfindet, diskutieren Branchenkenner und Vordenker unter anderem darüber, welche Rolle der Leichtbau bei der automatisierten Fertigung spielt.

Darüber hinaus soll es darum gehen, wie durch digitale Planung bereits in der Vorfertigung Ressourcen gespart werden können und wie der Leichtbau mithilfe automatisierter Fertigung im Bauwesen wirtschaftlich werden kann. Das Symposium findet als hybrides Event mit Livestream-Option statt.

In internationalen Vorträgen präsentieren Spezialistinnen und Spezialisten verschiedene Blickwinkel auf das Thema des Symposiums und stellen zudem Best-Practice-Beispiele vor. Auch Podiumsdiskussionen zur Rubrik "Durch Automatisierte Fertigung den Leichtbau wirtschaftlich machen" wird es geben, ebenso wie eine virtuelle Besichtigung der "NEST EMPA" in der Schweiz. Dabei handelt es sich um ein modulares Forschungs- und Innovationsgebäude der EMPA und der EAWAG. Im NEST werden neue Technologien, Materialien und Systeme unter realen Bedingungen getestet, erforscht, weiterentwickelt und validiert. Die enge Kooperation mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Hand führt nach Angaben der Verantwortlichen dazu, dass innovative Bau- und Energietechnologien schneller auf den Markt kommen.

Ein weiteres Highlight ist die Besichtigung des Demonstrator-Hochhauses des Sonderforschungsbereichs 1244 am Campus Vaihingen. Das Hochhaus ist das erste adaptive Hochhaus der Welt, das im März 2021 auf dem Universitätscampus in Stuttgart-Vaihingen errichtet wurde. Das knapp 37 Meter hohe Gebäude ist demzufolge nicht nur die wahrscheinlichste größte adaptive Struktur weltweit, sondern wird künftig auch als Versuchsplattform für Forschungszwecke dienen.

Die Teilnahme am Symposium wird von der Architektenkammer und der Ingenieurkammer Baden-Württemberg als Fort- beziehungsweise Weiterbildung anerkannt. Programm und Anmeldung finden Interessierte unter www.leichtbau-bw.de/lus21. Die Anzahl für Teilnehmende vor Ort ist limitiert. Für das Streaming-Angebot wird ein reduzierter Teilnahmebeitrag fällig. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldeschluss ist der 5. Juli 2021.

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