Dank umfassender Regelautomatik
Arbeitstempo wird deutlich erhöht
MESCHEDE (ABZ). - Um Arbeiten im Bereich der Maschineninstandhaltungnoch effizienter zu gestalten, hat der Gerätehersteller ITH aus Meschede sein Drehschrauberangebot für Maschinenparks überarbeitet. Die neueste Generation der elektrischen ITH-Drehschrauber EDS III zeichnet sich dem Hersteller zufolge durch eine schnell arbeitende Elektronik, ein benutzerfreundliches, digitales Bediendisplay sowie eine kraftvolle 1300-W-Antriebsmaschine aus. Mit ihrer umfassenden Regelautomatik soll die EDS III mehr Flexibilität in Maschinenparks international agierender Unternehmen bringen: Die multifunktionale Elektronik stellt sich automatisch auf die Netzfrequenz von 50 oder 60 Hz ein und reagiert ebenfalls auf zwischenzeitliche Schwankungen, die durch die Versorgung von Generatoren entstehen können. Die Baustellentauglichkeit der EDS III wird weiterhin unterstrichen durch die robuste, elektronische Richtungsumschaltung sowie durch den ergonomischen Spatengriff.
Der starke 1300-W-Antrieb erzeugt Drehmomente von 250 Nm bis 14.000 Nm, die durch ein 2-Gang-Getriebe (Schnell- und Lastbetrieb) untersetzt werden. Die Automatik passt die Drehzahl fortlaufend an den Schraubfall an und garantiert ein optimales Regel- und Abschaltverhalten, was sich langfristig materialschonend auswirkt. Die EDS III liefert genaue und langfristig reproduzierbare Drehmomentwerte von ± 3 % unter Volllast. Am Ende eines Schraubvorgangs dreht die Maschine automatisch in Gegenrichtung zurück, wodurch ein Verkanten der Abstützung auf der Schraube vermieden wird (Freidrehen).
Das übersichtliche, digitale Bedienfeldermöglicht nicht nur die einfache Eingabe des Drehmoments, der Schraubengröße, der Schraubenqualität oder weiterer für den Schraubfall relevanter Daten durch drei Soft-Touch-Tasten. Über das Display wird der Benutzer auch fortlaufend über den Schraubvorgang informiert (Ausgabe eines Fortschritt-Balkens, Anzeige der Schraubrichtung, Ausgabe bei korrektem Abschluss des Schraubvorgangs). Die Angabe der relevanten Einheiten kann individuell gestaltet werden, z. B. Nm, ft-lbs oder weitere. Das interne Dokumentationssystem speichert sowohl alle gefahrenen Schraubzyklen als auch eventuelle Unregelmäßigkeiten während des Schraubvorgangs, was sich z. B. bei Wartungsintervallen als nützlich erweist. In der drehwinkelgesteuerten EDS-III-Version sind größere Genauigkeiten in allen Drehmomentwertbereichen möglich. Der Prozess teilt sich in einem Drehmoment und Drehwinkelbereich auf. Die zu verspannenden Teile werden zunächst mit Drehmoment zur vollständigen Anlage gebracht. Danach wird die Schraube um einen definierten Drehwinkel weiter gedreht. Durch den definierten Drehwinkel entfällt der Reibanteil beim Verschrauben wodurch eine gute Schraubgenauigkeit erzielt wird.
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