"Das Ensemble"

Neun "Wölffe" für neues Quartier im Einsatz

Wolffkran Krane und Seilmaschinen
Ihre Leistungsfähigkeit konnten die Obendreher auf der urbanen Baustelle voll ausspielen und gehörten zu den wichtigsten Logistikern vor Ort. Foto: Wollffkran

Wien/Österreich (ABZ). – Auf dem Gelände des ehemaligen Postbuszentrums in Wien entsteht bis 2020 auf 31.000 m² das neue Stadtviertel "Das Ensemble". Der Baukonzern Habau und seine Tochterfirma Östu-Stettin setzten neun Wolff-Krane ein, um zehn individuell geplante Wohnhäuser, einen Lebensmittel- und Drogeriemarkt sowie 500 Tiefgaragen- und 1800 Fahrradstellplätze im dritten Wiener Gemeindebezirk zu bauen. Die spitzenlosen Obendreher der Typen Wolff 6023, 6031 und 7032 gehören zur clear-Reihe und zeichnen sich Herstellerangaben zufolge durch ihre kompakte Bauweise sowie die schnellen Montage- und Demontagezeiten aus. "Bereits in der Planungsphase lag die größte Herausforderung", erklärt Dieter Reuberger, Geschäftsführer der Wolffkran Austria GmbH, "weil wir die Hakenhöhen aus Gründen der Kosteneffizienz so gering wie möglich halten und alle neun Krane so positionieren mussten, dass die Baustelle optimal bedient werden kann." Die roten Wölffe am Wiener Donaukanal variierten in vier verschiedenen Hakenhöhen von 46,5 bis 68,8 m und drei unterschiedlichen Ausladungen von 40 bis 55 m. Da jeder Obendreher mit seinem Ausleger zwei bis drei Nachbarkrane überschwenkte, war beim Betrieb auf der Stadtbaustelle besondere Präzision bei der Lastenbeförderung und die Expertise der Kranführer gefragt.

Ob Verhebe- oder Betonierarbeiten, die Allrounder aus dem Hause Wolffkran meisterten mit max. Tragfähigkeiten von bis zu 12 t jeden Arbeitsschritt im schnell wachsenden Wohnviertel. Dabei verliehen zweiteilige Wolff-Fundamentanker FUA 120 und FUA 140 allen Neunen die nötige Standsicherheit. Ein weiterer Kostenvorteil hierbei: Östu-Stettin konnte eigene für den Turmanschluss benötigte Ankerzapfen verwenden. Während die Montage der Krane dank freier Baufläche ein Routinejob war, musste der Abbau im beengten städtischen Umfeld möglichst ohne Unterbrechung des laufenden Baustellenbetriebs schnell und präzise erfolgen – von der Zufahrt der Lkw bis zur Verladung der Kranteile. Die Demontage erfolgte in verschiedenen Etappen mittels mehrerer Mobilkrane mit bis zu 350 t Traglast, die im Baufeld zwischen den Neubauten bzw. im Baufeld auf der Zufahrt zur Baustelle positioniert wurden, um die Wölffe wieder in ihre Einzelteile zu zerlegen.

Alfred Bacher, Leiter maschinentechnischer Bereich bei Östu-Stettin, zeigte sich zuversichtlich: "Da unser Mutterkonzern Habau bereits mehrere Wolff-Krane besitzt, war die Zusammenarbeit vertraut und verlief reibungslos. Das ist für uns ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor, der eine effiziente und kostengünstige Projektabwicklung garantiert."

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Geschäftsführer, Bauleiter, Sprengberechtigte,..., Peißenberg  ansehen
Servicetechniker m/w/d im bundesweiten Außendienst..., Weißenfells  ansehen
Service-Techniker / Mechatroniker (m/w/d) für..., Düsseldorf, Herne,...  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen