Ende der Arbeiten 2022

Schloss Güstrow wird zur Dauerbaustelle

Güstrow/Rostock (dpa). – Das Schloss in Güstrow wird von Mai an zur Dauerbaustelle. Bis Dezember 2022 sollen Dächer und Fassaden, das Torhaus und die Brücke komplett erneuert bzw. saniert werden, sagte Robert Klaus vom Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern (BBL) in Rostock. Ziel sei, dass das Schlossmuseum in dieser Zeit zugänglich bleibt. Dies sei eine Herausforderung, da es sich um insgesamt fünf Baumaßnahmen handelt.

Ebenfalls in diesem Jahr soll mit der Schadstoffbeseitigung in dem Bauwerk begonnen werden, das als eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser in Norddeutschland gilt. Ab der zweiten Jahreshälfte werde das Schloss eingerüstet, sagte Klaus. Bei den Schadstoffen handle es sich um "die typischen DDR-Holzschutzmittel". Erst wenn diese beseitigt seien, könne die weitergehende Sanierung starten. Für diese Arbeiten müssten die Räume verkapselt werden, um die Schadstoffe absaugen zu können. Insgesamt plane der BBL, Dienstleister für Immobilien von Land und Bund, in diesem Jahr knapp 148 Mio. Euro zu investieren, 2019 sollen es dann rd. 136 Mio. Euro sein. Das größte Projekt ist weiter das Zentralgebäude der Universitätsmedizin Rostock (ZMF), wo insgesamt 143 Mio. Euro verbaut werden. Ende 2019 soll das Gebäude fertig sein.

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