Falkenbergtunnel durchschlagen

Heigenbrücken (dpa). - Mit dem Durchbruch des rund 2,6 km langen Falkenbergtunnels ist die Deutsche Bahn bei ihrem Großbauprojekt im Spessart einen wichtigen Schritt vorangekommen. Jetzt wurde das längste Tunnelbauwerk des millionenschweren Projekts mit einer symbolischen Sprengung durchschlagen. Die Verbindung von Aschaffenburg nahe der Landesgrenze zu Hessen nach Würzburg ist eine der am stärksten befahrenen Strecken der Deutschen Bahn – und auch eine der langsamsten. Nadelöhr im Spessart ist dabei der 160 Jahre alte Schwarzkopftunnel, in dem nur mit Tempo 70 gefahren werden kann. Seit mehr als zwei Jahren wird deshalb die Strecke Hanau-Nantenbach ausgebaut. In die gesamte Baumaßnahme, die noch bis Dezember 2017 andauern soll, werden rund 450 Mio. Euro investiert. Mit der zweigleisigen Umfahrung des alten Schwarzkopftunnels können die Züge etwa doppelt so schnell wie bisher fahren. Der neue Streckenabschnitt ist der Bahn zufolge etwa 8 km lang. Auf der vielbefahrenen ICE-Trasse werden auch künftig täglich rund 200 Züge fahren.

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