"Flüchtlinge keine Lösung"

Frankfurt/Main (ABZ). – Der Zuzug von Flüchtlingen wird den Fachkräftemangel nicht beheben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Wirtschaftsmagazins "Markt und Mittelstand" (MuM) unter mittelständischen Unternehmen. Zwei Drittel der Befragten halten es demnach für "sehr" oder "eher unwahrscheinlich", dass die Flüchtlinge bei der Überwindung des Fachkräftemangels helfen können. Als größtes Manko werden fehlende Sprachkenntnisse genannt. Neun von zehn Befragten sehen darin besondere Schwierigkeiten. Auch bei der offen gestellten Frage, was sich ändern müsse, gehörte eine bessere Sprachförderung zu den häufig genannten Antworten. Kulturelle Unterschiede sowie bürokratische und rechtliche Hürden werden hingegen von deutlicher weniger Mittelständlern als problematisch angesehen. Insgesamt hat knapp die Hälfte der befragten Unternehmen schon mindestens einen geflüchteten Menschen eingestellt. Damit unterscheidet sich der deutsche Mittelstand insbesondere von den Dax-Konzernen. Diese hatten bis zum Sommer 2016 gerade einmal 54 Flüchtlinge eingestellt.

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